Ein Nachruf in der taz: https://taz.de/Tod-von-US-Buergerrechtler-John-Lewis/!5695949/
Die letzten Sätze – stimmen sie? Ich kenne die Situation zu wenig. Es wird gesagt, dass die Religion, die John Lewis und Martin Luther King sehr wichtig war, den jetzigen Black Lives Matter Aktivisten nicht so wichtig ist, sondern eher der Ansatz der Radikalen. Ich könnte mir vorstellen – aber ich weiß es, wie geschrieben, nicht – dass die Radikalen eher eine Stimme in den Medien bekommen. Die nicht radikalen im Hintergrund mehr arbeiten und auch zielführend arbeiten. Radikalität in ihrer gewalttätigen Form ruft Radikalität hervor. Ist also nicht hilfreich. Das erkennen viele. Es wäre schlimm, wenn die gewalttätigen Radikalen das zur Folge hätten – also nicht hilfreich sind, im Gegenteil: Dem Anliegen schaden.
Martin Luther King und seine Mitstreiter gehören zu den ganz großen der Menschheitsgeschichte, weil sie neue Wege gegangen sind.
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