Parteien – Dank

Man muss all den Menschen, die sich in den Parteien engagieren, einmal danken. Jung und alt engagieren sich, auch wenn gerade die Arbeit in den Parteien vielfach frustrierend sein dürfte. Auseinandersetzungen, Aggressionen von Außen – also den Besserwissern – bedeuten, dass man stark sein muss. Wahlniederlagen und Wahlgewinne, man ist nicht davor gefeit, emotionale Achterbahnen zu erleben. Sie sind ein Rückgrat der Demokratie.

Was mich wundert ist, dass die Menschen in den Parteien nicht mehr von sich reden, ihr Tun an die Öffentlichkeit bringen. (Natürlich ist die erste Reihe medial immer dominant – aber wenn denen aus der ersten Reihe die Basis weg fällt, fallen sie auch). Vermutlich hören Medien lieber auf die NGOs, weil sie diese fälschlicherweise für unabhängig halten, weil diese mit ihren Finanzen im Hintergrund stärker werbend aktiv sein können, weil mediale selber NGOler sind. Oder sind die Aktiven in den Parteien (außer den Grünen) noch verschlafen, weil sie einmal dominant waren?

Unsere Demokratie benötigt die Aktiven in den Parteien. Bewährtes setzt man gerne leichtfertig aufs Spiel. Katzenjammer beginnt dann, wenn man das Bewährte nicht mehr hat und Undemokraten ausgeliefert ist.

Von daher: Mein Dank.

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