In diesem Blogbeitrag nenne ich sehr viele auf den ersten Blick unterschiedliche Themen. Aber sie haben alle etwas miteinander zu tun. Was, das darf die Leserin und der Leser herausfinden:
Ich unterschlug gestern eine Info zum Thema Plastik: Grüne wollten auch Luftballons in die Verbotsliste einfügen: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/plastikmuell-eu-parlament-beschliesst-aus-fuer-plastikteller-besteck-strohhalme-aber-nicht-fuer-luftballons/23224696.html
Es gäbe Alternativen.
Weiße Tauben, Skylaternen – upps – Feuergefahr…? Tiere benutzen?
Kommen Kondome eigentlich auch irgendwann auf die Liste übler Plastik-Dinge? Natur-Latex – Vorsicht: Allergien! Hauptsache, sie sind fair und vegan. Aber: Die armen Bäume müssen leiden! Sie werden angeritzt!
Wie dem auch sei: Der Mensch ist erfinderisch – er wird vermutlich mit Blick auf Plastik auch Neues entdecken: https://de.wikipedia.org/wiki/Kunststoff
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Wenn Männer sich als Frau fühlen – dann können sie im Sport auch mal siegen – was aber Frauen nicht komisch finden. Aber, Pech gehabt: Wir leben in einer Transgender-Zeit und wer gegen solche Männer, die sich als Frau fühlen und bei Frauenwettbewerben absahnen, wendet, ist transphob: https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2018/trump-gegen-die-apostel-der-vielfalt/
Vielleicht sollte man drei Kategorien einführen: Sichtbare Männer, sichtbare Frauen, sich Trans fühlende Menschen – a) und b) vom Körper abhängig, c) vom Gefühl abhängig.
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Wer links ist und teure Kleidung trägt, protestiert damit gegen die Reichen, so in etwa verstehe ich diesen Beitrag: https://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2018-10/sawsan-chebli-berlin-staatsekraeterin-shitstorm-rassismus-rolex-linke-gegenkultur-stil
Wer ihren Lebensstil übernimmt, protestiert natürlich auch gegen Reiche.
Was ich denke? Warum sich mit fragwürdigen Argumenten rechtfertigen?
Aber der Beitrag rechtfertigt nicht nur, er greift auch an: Wer linke Menschen kritisiert, die keine deutschen Vorfahren haben und ihren Reichtum leben, ist nicht nur neidisch, er ist auch Rassist.
Bevor man dann mit solchen Argumenten kommt, sollte man Kritikern doch einfach nur die kalte schulter zeigen.
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Stickoxid Werte am Arbeitsplatz Grenzwert 950 – an der Straßen-Ampel 40. Warum darf am Arbeitsplatz so viel Stickoxid sein? Weil man davon ausgeht, dass die Leute am Arbeitsplatz gesund sind – und auf der Straße auch nicht gesunde Leute herumlaufen. Kein Witz – ist echt: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/diesel-fahrverbote-warum-gibt-es-unterschiedliche-stickoxid-grenzwerte-a-1232930.html
Noch was, was manche kichern lässt, aber vielleicht doch dazu führen sollte, Messgeräte zu überprüfen: Obwohl die Straße gesperrt war für einen Marathon-Lauf: NO2 lag über den Grenzwert: https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/wunder-der-umweltmessungen-abgase-ohne-autos/
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Kartoffel ist „Spitzname“ für Deutsche. Dieser ist, wie jeder Spitzname, politisch nicht korrekt, er ist zudem rassistisch, weil er alle Deutschen über den Kartoffelkamm schert. Aber das juckt diese Kreise, die bis unter die nicht vorhandene Hutschnur politisch korrekt sind, nicht. Wenn sie meinen, sie können sich über politische Korrektheit hinwegsetzen, weil sie eben diejenigen sind, die definieren, was das ist, politisch korrekt, dann tun sie es genüßlich: https://www.deutschlandfunk.de/goldene-kartoffel-neue-deutsche-medienmacher-zeichnen-bild.1939.de.html
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Ich fordere immer, den UN Migrationspakt zu diskutieren. Manche scheinen es lieber doch unter den Teppich zu kehren, oder wie ist das Verhalten des Petitionsausschuss zu verstehen? https://www.tichyseinblick.de/meinungen/wie-man-im-deutschen-bundestag-eine-unerwuenschte-petition-behindert/
In der Schweiz wird auf einmal diskutiert – und zwar sehr zum Unwillen mancher, die doch sonst so diskussionsfreudig sind: https://www.nzz.ch/schweiz/ploetzlich-haben-alle-angst-vor-dem-uno-migrationspakt-ld.1430247
Eigentlich müssten Medien ja gegen den Pakt sein. Manche lieben es aber, sich masochistisch an die Leine legen zu lassen bzw. an der Leine zu liegen, die sie sich selbst gewählt haben. Solidarität mit denen, die sich nicht anleinen lassen wollen, gibt es nicht. Im Gegenteil, man bellt sie an:
Den letzten Punkt kann man als klare Aufforderung verstehen, die Medien zu beeinflussen oder nach willkürlich dehnbaren Vorgaben zu gängeln
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Grüne Wohlfühlpartei – dazu ein paar Worte des ehemaligen Grünen Oswald Metzger: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/oswald-metzger-zur-ordnung/gruene-im-hoehenrausch/
Dass AfD und Grüne einander brauchen, um Stimmen zu bekommen, das meint: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/mueller-vogg-gegen-den-strom/politik-paradox-je-staerker-die-afd-umso-besser-fuer-die-gruenen/
Und eine andere Meinung: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/schwarz-und-rot-machen-afd-und-gruene-gross-nicht-afd-und-gruene-schwarz-und-rot-klein/
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In Berlin Kreuzberg wollte Google Jobs schaffen. Radikalinskis vor Ort machten so ein Remmidemmi, samt der Politik, dass Google sich zurückzog: https://www.welt.de/politik/deutschland/article182739580/Google-Rueckzug-In-Kreuzberg-bestimmt-eine-radikale-Minderheit-die-Politik.html