Zitat aus dem Buch von Julia Klöckner: „Nicht verhandelbar. Integration nur mit Frauenrechten“: http://kath.net/news/64483
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Dass Antisemitismus immer etwas ist, was ich in meinem Blog kritisiere, muss ich nicht sagen. Auch dass ich Israel gegenüber zu freundlich bin, musste ich vielfach hören. Ebenso trete ich für Beschneidungen ein, weil die Religion der Aufgeklärten nicht Maßstab sein kann.
Was dieser Artikel aber deutlich werden lässt: Es ist alles viel zu undifferenziert. Kritik an Israel muss nicht antisemitisch sein. Oder: Die Kritik an Beschneidungen muss nicht aus antisemitischen Gründen laut werden. In unserer Gesellschaft gibt es viele Kriterien um für oder gegen etwas zu sein und eine einlinige Herleitung ist irreführend. Das macht die Studie hoffentlich nicht. Aber: Kritik an Israel bzw. den Beschneidungen kann antisemitisch geäußert werden. Und dagegen muss man vorgehen, weil es gegen die Menschenwürde gerichtet und rassistisch ist. https://www.tagesschau.de/inland/antisemitismus-studie-103.html