Rohingya als Spielball der Saudis: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/die-rohingya-und-das-spiel-der-maechte/
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Ich hoffe, dass Guterres nicht immer nur aufschreit, wenn irgendwo etwas passiert – alle Welt meldet dann diese Nachrichten – das Schlimmste, was… – und dann, nach ein paar Tagen, verstummt alles wieder. ich möchte an Ostafrika erinnern, an den Jemen, dann waren die Palästinenser Ziel des Aufgschreies – und jetzt sind die Rohingyas dran. Das ist Hysterie schüren – aber keine vernünftige UN-Politik. Wie geht es inzwischen den Ostafrikanern? Wie geht es den Menschen im Jemen? Denen im Gaza? Nichts hört man mehr. Dann werden Geberkonferenzen eingeladen, es werden bis zu den Geberkonferenzen tatkräftig Emotion geschürt – und dann wieder das große Leichentuch des Vergessens. https://www.welt.de/politik/ausland/article169151797/Die-sich-am-schnellsten-ausbreitende-Fluechtlingskrise-der-Welt.html
Warum blockiert China ständig, warum blockiert Russland? Weil sie eben nicht von diesen Emotionalisierungen abhängig sind, vielleicht auch einen klareren Blick auf die Lage haben, besser einschätzen können, was man machen kann, was nicht. Emotionalisierungen ziehen nur Geld aus der Tasche – und wie wird es ausgegeben? Kommt es an die Opfer? Bleibt es bei den Korrupten kleben? Überprüft eigentlich jemand die Finanzpolitik der UN?
Ich bin nicht dagegen, den Notleidenden zu helfen. Ich erkenne nur eine Struktur des emotionalisierenden Aktionismusses, die durch gute UN-Politik ersetzt werden muss.
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Hinduextremisten greifen einen Pastor an: https://www.globalchristiannews.org/article/hindu-extremists-assault-pastor-in-uttar-pradesh/