Aus Kirchenasyl abgeschoben + NGOs als Taxiunternehmen

Eine koptische Familie, die im Kirchenasyl Zuflucht gefunden hatte, soll abgeschoben worden sein: https://www.domradio.de/themen/soziales/2017-05-10/koptische-fluechtlinge-aus-kirchenasyl-heraus-abgeschoben Das fördert zwar die Abschiebequote – aber das könnte nach hinten losgehen. Bei Menschen im Kirchenasyl weiß man wenigstens, wo sie sind – es geht verhältnismäßig einfach, ihrer habhaft zu werden und abzuschieben. Aber wenn der Staat hier nicht sensibel bleibt, wird auch bei gutmütigsten Menschen der Adrenalinspiegel steigen. Wer hat ein Interesse daran? Oder ist das nur Gedankenlosigkeit? Freilich muss auch die Kirche sensibel sein: Wen  nehmen wir auf – wen nicht. Diese Aussage betrifft jetzt nicht diesen Fall, den ich nicht näher kenne. Ich habe mich zu diesem Thema schon häufiger geäußert, kann mich also kurz halten.

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NGOs werden quasi als sichere Taxiunternehmen von Afrika nach Europa genutzt – ob die italienische Justiz in der Lage ist, das zu unterbinden? Ob die EU-Politik in der Lage oder willens ist, dagegen vorzugehen?: http://www.krone.at/welt/schlauchboot-migranten-rufen-ngos-wie-taxis-an-neue-beweise-story-569097

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