Das muss man sich wirklich einmal angetan haben: nachdem in Gmünd nach dem Hochwasser die ersten Aufräumarbeiten abgeschlossen waren, kam der ORF mit ein paar Flüchtlingen an. Ein bisschen Sperrmüll wurde wieder in den Keller gebracht und die Flüchtlinge durften diese dann wieder aus einem Haus heraus holen, was dann gefilmt wurde: Flüchtlinge setzen sich für die armen Bewohner ein. Die geschädigten Bewohner waren darüber nicht besonders amüsiert: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/birgit-stoeger/orf-simuliert-aufraeumarbeiten-durch-fluechtlinge-.html
Es ist einfach nur schade, dass die seriösen Journalisten unter solchen Journalisten leiden müssen.
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Der sozialistischen Regierung in Frankreich scheint es immer noch zu gut zu gehen. So setzt sich die Bildungsministerin dafür ein, arabisch als Wahlfach in den Grundschulen einzuführen. Nicht alle sind davon begeistert: Die Zugereisten sollen erst einmal richtig französisch lernen: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/redaktion/empoerung-in-frankreich-regierung-will-arabischunterricht-in-der-grundschule-anbieten.html
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Und sie beten wieder ihre Gebetsdemo in Berlin. Und diese abseits sitzenden bekopftuchten Frauen – das ist eben ein Bild, das sich in Köpfen festsetzt. Denn eine solche Gesellschaft will in unserem Land kaum einer haben: http://www.welt.de/politik/deutschland/article155949821/Die-Stimmung-hat-sich-gegen-Muslime-gedreht.html „Kaum“ darum, weil eben Extrem-Muslime (oder sind sie keine Extrem-Muslime, sondern fromme Muslime?) auch in unserem Land leben, denen eine solche hierarchische Ordnung der Geschlechter lieb und teuer ist. Wie würden wir einen Menschen – einen autochtonen Deutschen ansehen – der verlangen würde, dass Frauen diese Rolle spielen, die das Bild signalisiert?
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