Er sagte: Wie langweilig wäre die Welt ohne die verrückten Typen.
Da muss ich sagen: ich weiß nicht, ich finde es nicht langweilig, mit Menschen zusammenzusein und zu arbeiten, die sich nicht als “verrückter Typ” aufspielen.
Miteinander überlegen, lachen, Freude und Spaß haben, sich Gedanken über Gott und die Welt machen, natürlich auch übereinander – da brauche ich keine verrückten Typen dazu.
Im Gegenteil, diese fesseln die Gedanken, die Aufmerksamkeit – kurz: man ist nicht mehr frei. Aber darum sind sie ja wahrscheinlich auch verrückte Typen, um andere an sich zu binden. Daraus ziehen sie dann ihr Selbstbewusstsein.
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Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit… – so Paulus im 1. Brief an die Korinther 13.
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