Taufe von Flüchtlingen + Christen in Flüchtlingsunterkünften

In Stuttgart wurden 8 Flüchtlinge getauft – unter Polizeischutz: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ostergottesdienst-in-stuttgart-acht-fluechtlinge-unter-polizeischutz-getauft.bb148af8-194c-4d6f-bf65-bdeb69ca3881.html

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Kauder tritt dafür ein, sich stärker um bedrängte Christen in Flüchtlingsunterkünften zu kümmern: http://www.focus.de/politik/deutschland/zerrissene-bibeln-und-pruegel-unionsfraktionschef-kauder-klagt-an-so-leiden-christen-in-fluechtlingsunterkuenften_id_5387977.html Manche seiner Ratschläge sind gut. Einen verstehe ich nicht: Hätten die verschiedenen Religionsgruppen einen Gebetsraum, seien die Übergriffe geringer. – Heißt das einen gemeinsamen Gebetsraum oder jeder für sich einen? Und: Wie kann das sein, dass dann die Übergriffe geringer werden?

Der in dem Artikel vorkommende Angriff auf Open Doors ist kurios: Wenn die Gruppe, die sich für verfolgte Christen einsetzt, sämtliche Quellen für ihre Zahlen preisgeben würde, würden wahrscheinlich noch mehr Christen ermordet werden. Das sind so unsere guten Menschen, die keine Ahnung haben von üblen Systemen. Das ist wie mit youtube: Als welche forderten, die Adressen von islamkritischen Christen herauszugeben, und sie auch herausgegeben wurden, wunderte man sich, dass man Christen damit gefährdet. Dummheit der Wohlstandskinder: Sich vor ein Nashorn stellen, um ein tolles Foto zu bekommen – und sich dann nicht mehr wundern können, weil das Nashorn sie aufgespießt hat.

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