Ich habe neulich auf den Film hingewiesen: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/03/12/gott-istnichttot/
Ich möchte noch einmal darauf eingehen.
Der Atheist stirbt am Ende – aber nicht, bevor er sich zu Jesus Christus bekannt hat.
Um diese Szene richtig einordnen zu können, muss man beachten, dass er Atheist wurde, weil seine Mutter starb, als er 12 Jahre alt war. Und er wurde dann zu einem Gott-Ablehner. Durch den Studenten und durch seine ehemalige Lebensgefährtin wird er nachdenklich und will vermutlich sein Leben ändern. Kurz vor seinem Tod liest er (noch einmal) den Brief seiner Mutter an ihren Sohn. In dem steht, dass er Gott dienen möge. Und er tat auf den ersten Blick das Gegenteil. Aber: Indem er als Atheist den jungen Studenten herausgefordert hatte, seinen Glauben darzulegen, bewirkte er ohne es zu wollen, dass viele junge Menschen zu Gott fanden.
Und das steht auch im Hintergrund des Filmes, wenn man an das nicht anspringende Auto denkt: Der Mensch ist frei – aber im Hintergrund verwendet Gott auch diejenigen, die Gott ablehnen, um seinem Ziel näher zu kommen. Vorausgesetzt ist natürlich, dass ein Nachfolger (hier der Student) trotz Widerstände Gottes Weg mitgeht.
Der Film ist sehr vielschichtig. Und darum auch manchmal schwer zu durchschauen.
Er ist wie ein Paulusbrief: Er will mit anderen besprochen werden.
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