Eine Pfarrerin, Nadia, die sich hauptsächlich um Menschen am Rand der Gesellschaft kümmert bzw. Menschen, die sich selbst an den Rand gedrückt fühlen: «Gott schaute nicht vom Himmel herab auf das Leben und den Tod Jesu, um ihn grausam leiden zu lassen. Gott schaute nicht herab aufs Kreuz. Gott hing am Kreuz. Gott hat sich ganz tief in unseren Schmerz, unseren Verlust und unseren Tod hineinbegeben, und er nahm all das in sich selbst auf, damit wir erkennen können, wer Gott wirklich ist. […] Gott ist nicht fern am Kreuz, und er ist nicht fern in der Trauer der plötzlich mutterlosen Kinder im Krankenhaus. Sondern Gott ist mittendrin, da, wo die Wimperntusche in Streifen übers Gesicht fließt, und es geht ihm damit genauso beschissen wie uns allen.
Es gibt einfach keine für uns begreifliche Antwort auf die Frage, warum es Leid gibt. Aber es gibt Sinn. […] Wir wollen Antworten von Gott, aber manchmal bekommen wir stattdessen Gottes Gegenwart.» http://www.x-pansion.de/devotional/detail/news/sie-ist-die-pastorin-der-ausgestossenen/
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