Im WDR ein Stück eines Films über den Urwald im Kongo gesehen: Wenn es zu regnen beginnt, eilt das Männchen, um ein Weibchen abzubekommen. Bis dahin ist noch alles normal. Dann: Das Froschpärchen legt Eier in ein Blatt, das Männchen klebt das Blatt zusammen. Wenn es regnet, läuft Wasser in das Blatt, die Kaulquappen entwickeln sich, wenn es fester regnet löst sich der “Klebstoff” und die Kaulquappen tropfen in die darunter liegenden Pfützen. Wenn man das sieht, ahnt man: Unsere Erklärungsmodelle – auch die der Evolution – reichen noch nicht aus, um das zu verstehen.
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