Morbide oder Solidarität

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An diesem leeren Schaufenster, hinter dem sicher einmal wertvolle Münzen gelegen haben, steht nur noch: “Safe” und “Achtung Alarm/Kamera”.

Von diesem Fahrrad, mit dem jemand froh, es zu haben, durch die Gegend geradelt ist, ist kaum noch etwas da: Nur das festgekettete Gestell.

Verschmierte Hauswände waren einmal der Stolz der Besitzer, nun verschmiert von irgendwelchen, die sich wie Hunde – nur mit Farben – markierend austoben.

Auch das sind Seiten unseres Landes: Armut, Verfall, Diebstahl, Missachtung dessen, was anderen gehört.

Hilft es, sich dagegen aufzubäumen?

Allemal – wenn man dazu in der Lage ist, sich mit anderen, die dagegen ankämpfen, zu vernetzen

oder dazu in der Lage ist, andere dazu zu animieren, mitzumachen, gegen den Verfall anzugehen..

Manche Städte und Stadtteile sind schon arg ramponiert – und es ist schwer, sie aus der Lethargie des Morbiden herauszuholen.

In manchen Städten und Stadtteilen kämpfen mutige Bürger gegen den Zerfall, der mit Händen greifbar zu sein scheint.

In manchen Städten ist alles schmuck und schnuckelig – Solidarität unter den Kommunen – gibt es das?

Aber manchen gefällt auch das Morbide, der Zerfall. Wer behält/bekommt in einer Gesellschaft die Mehrheit?

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