Was die Situation der Flüchtlinge betrifft: Keiner kann sagen, er habe es nicht gewusst… Es hat sich schon seit langem so abgezeichnet. Die Verantwortlichen haben sich nur weggeduckt, um ja keine relevanten Entscheidungen zu treffen. Sie wollten mit den Lobbys nicht anecken, die von Realpolitik keine Ahnung haben und sie von Ideologie überdecken lassen. Wenn einer nicht glaubt, dass man das alles schon lange wissen konnte, der möge meinen Blog lesen – und viele andere, der möge auch Statements von Politikern lesen, die damals noch unbeleckt von Lobbyarbeit zu sagen wagten, was sein wird. http://www.welt.de/politik/deutschland/article132448907/Die-deutsche-Fluechtlingskatastrophe-mit-Ansage.html Und jetzt haben wir die Menschen – und keiner weiß, wie man menschenwürdig mit ihnen umgehen kann. Man will – aber kann nicht. Man muss – aber kann nicht. Die weltfremden Ideologen fordern und fordern weiterhin. Aber damit ist ja nichts Hilfreiches getan, wenn es nicht umgesetzt werden kann. Man kann von all diesen fordern, ihre Wohnungen mit solchen zu teilen – könnte heilsam sein, zumindest was das Fordern betrifft.
Flüchtlinge aus ihrer Heimat zu locken mit weltfremden Forderungen, das finde ich besonders übel. Statt dass man alles tut, um den Menschen vor Ort zu helfen, so gut es geht, eben nicht allein als Deutschland, sondern als EU als UN – aber nein… Statt, dass man als UN den Regimes den Kampf ansagt, wie Eritrea, den Islamistengruppen in Somalia, den Menschenschmugglern… – aber nein: Man lässt es alles auf sich zukommen und wundert sich dann: Huch, es klappt ja nicht! Huch, da kommen ja viele auf dem Mittelmeer und dem Landweg um!
Es ist einfach nur äußerst ärgerlich – eben darum, weil man wusste, dass es so kommen wird.
*
Man muss die Türkei unbedingt unterstützen, damit die Flüchtlinge versorgt werden! http://www.welt.de/politik/ausland/article132494862/Tuerkei-schliesst-Grenzuebergaenge-nach-Syrien.html Man darf sie nicht allein lassen wie die Italiener.
Impressum auf www.wolfgangfenske.de