Cybermobbing+Cybermob+Netzhygiene

Das, was gefährlicher Dorftratsch war, der manchen Menschen zur Isolationshaft führte, finden wir heute im Internet wieder: http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article126209927/Cybermobbing-wird-auch-bei-Erwachsenen-Problem.html  Im Grunde ist das Internet ein Spiegelbild auch des niederträchtigen Menschen. Was damals ein paar Leute veranstalteten, geht nun übers Netz zu Hunderten.

Moralische Netzhygiene – das wäre doch was, dem wir uns alle verpflichten sollten. Anonyme wie Nicht-Anonyme.

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Unerträgliche finde ich eine solche Seite wie die Prollseite:

Was soll eigentlich eine Seite, die so Beschimpfungen loslässt? http://proll.wordpress.com/2014/01/10/stephan-weil-sie-verlogenes-loch/ Der Schreiber kann doch nicht ernsthaft glauben, dass man ihn ernst nimmt. Das ist keine Diskussion, das hat mit demokratischem Spiel nichts zu tun, nichts mit politischen Regeln, mit menschlichem Anstand sowieso nichts. Das ist unter aller Kritik – somit, wenn man könnte, ab in den Papierkorb. So etwas gehört zur Verunreinigung des Internets. Wer benötigt so etwas? Zum anderen: Welcher Mensch, der ein Fünkchen Selbstachtung in sich hat, möchte sich so einer Gruppe anschließen, die eigentlich nur dazu in der Lage ist, Unratkübel auszuschütten?

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

KategorienAllgemein

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