Und das Klima erhitzt weiter die Gemüter: Alarmismus des Weltklimarats: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/streit-um-ipcc-klimabericht-der-uno-richard-tol-ruecktritt-a-960818.html
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Das ist ein herrlicher Vorschlag: Den Fernsehrat vom Zuschauer wählen lassen! http://www.welt.de/debatte/kommentare/article126190808/Endlich-kann-das-Fernsehen-freier-werden.html
Zum Fernsehrat in der Gegenwart: http://de.wikipedia.org/wiki/ZDF-Fernsehrat
Zum Fernsehrat in der Zukunft, der von der Bevölkerung gewählt wurde: 10 Leute von Avaaz, 12 von Greenpeace, 7 vom BUND, 2 vom örtlichen Tierschutzverein, jeweils 1 von den Parteien, vielleicht, von den Kirchen – muss man noch überlegen, Buddhisten vielleicht auch 10, sind so friedliche Leute, und dann haben wir noch aktuelle Juxleute – die könnten auch noch reinkommen. Kennen so viele Avaaz? Kaum. Aber es gehen ja auch kaum Leute wählen.
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Was es nicht alles gibt bzw. gab! Einen Gutmenschduden: http://www.bild.de/regional/duesseldorf/duden/wird-nach-kritik-zur-haelfte-geloescht-35209506.bild.html Der heißt allerdings nicht so, sondern: „Klartext! Eine Arbeitshilfe für geschlechtergerechtes Formulieren“. Nun, manches ist ganz hilfreich. Zum Beispiel, statt „Die Präsidentin oder der Präsident und ihre Stellvertreterin bzw. ihr Stellvertreter oder seine Stellvertreterin bzw. sein Stellvertreter werden auf zwei Jahre gewählt.“ -> „Besser: Das Präsidium wird auf zwei Jahre gewählt.“ Oder „Jeder Bürger soll sich anmelden!“ -> „Besser: Bitte anmelden! oder Um Anmeldung wird gebeten!“ – natürlich sind die besseren Vorschläge in pink dargestellt worden. Statt Mütterberatung übrigens in pink: Elternberatung. Statt Heulsuse: Person, die viel weint. So werden wir also schlauer. Doch leider, leider wurde dieser großartige Leitfaden aus dem Verkehr gezogen. Das war der alte Hase – äh in pink besser: „Fachkraft, Expertin, Experte“ – der OB der Stadt.
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