Gewinnmaximierung statt „Güter und Dienstleistungen bereitzustellen, die für Menschen nützlich sind…“ – das findet man in gegenwärtiger Wirtschaftslehre: http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/altbischof-huber-sieht-latenten-antikapitalismus-unter-pfarrern-26487.html
Eine Anmerkung: Zwischen Antikapitalismus und Kapitalismus-Kritik muss man unterscheiden. Während der Antikapitalismus kommunistisches Vorzeichen bekommen hat, verwirft die Kapitalismus-Kritik nicht den Kapitalismus, sondern kritisiert ihn dann, wenn er Menschen zerstört, sie ungerecht behandelt, sie ausbeutet. Dass Antikapitalismus unrealistisch ist und auch Menschen zerstört, dürfte inzwischen allen bekannt sein, sodass kein denkender Mensch eigentlich mehr Antikapitalist sein kann – freilich gibt es auch in Scheuklappen denkende Ideologen – ist auch klar. selbst die Chinesen versuchen einen konfuzianistisch-kommunistischen Kapitalismus einzuführen. Aber Kapitalismus-Kritik muss sein, wenn Menschenrechte noch eine Rolle spielen.
Impressum auf www.wolfgangfenske.de