Weihnachten, das große Fest der Christen: Gott wird in Jesus Christus Mensch. Er zeigt den Menschen also selbst – nicht nur durch Gebote – wie er den Menschen haben möchte, was wahres mitmenschliches Leben bedeutet.
Das große Fest wird weltweit übernommen. Aber eben entchristlicht. Gott als Herr der Welt wird entthront – an seine Stelle wird der Konsum, die Wirtschaft auf den Thron gesetzt.
Überall: In westlichen kapitalistischen Staaten, in kommunistischen Staaten (wie China), in islamischen Staaten, wie Malaysia: http://www.welt.de/reise/Fern/article121940955/Weihnachten-gern-aber-bitte-ohne-Bibelsprueche.html Auf diesen Gott kann man sich einigen.
Die wahre Gottheit der Menschen ist: Besitz und Glitzer- Scheinwelt, Wohlfühl und Fremdgehen (von Gott weggehen).
Irgendwann wird dem einen oder der anderen aufgehen, wie hohl und morsch das alles ist. Ob er zu Gott kommt? Ob er Gott ablehnt, weil er Gott mit der Glitzerwelt identifizierte?
Wie dem allem auch sei: Weihnachten formuliert die Sehnsucht des Menschen nach einer Auszeit aus dem Dunklen, dem Leiden, dem grauen Einerlei.
Dadurch, dass Gott uns Weihnachten geschenkt hat, hilft er uns dabei. Nur eben: Gott geht weiter als wir Menschen es wirklich wollen. Wir wollen: Wohlgefühl für mich – und ein bisschen für die Erde. Gott will: Verhalte dich anders, an jedem Tag im Jahr, damit es auf der Erde Frieden werde.
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