Vor 500 Jahren opferten Inkas noch Menschen. In unserer westlichen Kultur war das nicht mehr üblich. Aber was mir auffällt: Opfer mussten sich freiwillig den Göttern zur Verfügung stellen, auch Tieropfer im Westen. Wenn sie sich nicht freiwillig opfern ließen, war das ein böses Omen. Und auch bei den Inkas – so interpretiere ich das – mussten die Opfer freiwillig in den Tod gehen. Damit sie das auch wirklich machen, hat man sie mit Drogen vollgepumpt? http://www.welt.de/wissenschaft/article118501928/Inka-betaeubten-Kinderopfer-mit-Koka-und-Alkohol.html
Und was wir im Artikel noch finden, das ist ein Stück Forschungsgeschichte: Weil Christen andere Völker diskreditieren – das musste einfach so sein – glaubte man ihnen in den 50gern nicht ihre Berichte von den Menschenopfern. Vor allem suchte man die edlen Wilden in den südamerikanischen Völkern – die durch die europäischen Barbaren ausgerottet wurden. Inzwischen weiß man also, dass die Christen-Menschen damals nicht unbedingt gelogen haben.
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