Provokation zum Tag
Die Zeiten ändern sich:
Ist Rechts an der Macht,
geht es gegen Linke –
ist Links an der Macht,
geht es gegen Rechte.
Die Zeiten ändern sich nicht:
Jeder, der nicht den richtigen Stallgeruch hat,
wird als Nestbeschmutzer aus dem Nest entfernt.
Ein Rechter-Linker aus dem linken Nest,
ein Linker-Rechter aus dem rechten Nest.
Wo Ideologen siegen,
hat Demokratie keine Chance.
Alles munter beurteilen
Nun denn, fast alles. Das ist auch eine Kunst (Fleischhauer): https://www.youtube.com/watch?v=0opKn8ON7g4
Dank
Ostermann: https://www.youtube.com/watch?v=OV33RhW7jQo
Politik und Gesellschaft
Regierungen können ihre Akzente setzen. Nach ein paar Jahren kann es sein, dass sie wieder abgewählt werden und dann kommen wieder die weltanschaulichen Kontrahenten. Die setzen wieder eigene Akzente – und so geht es weiter und weiter.
Es muss also einer Regierung gelingen, ihre Akzente in der Gesellschaft durchzusetzen bzw. die Akzente, die die Gesellschaft setzt, umzusetzen, damit die kommende Regierung sozusagen da weitermachen muss.
Wir sind nun an der Stelle, dass die alten Merkellianer samt ihren Ampelmännern die Gesellschaft mit ihren Akzenten geprägt haben. Inzwischen ist die Gesellschaft dabei, sich in eine andere weltanschauliche Richtung, in eine rechts-, links-, konservativ-, christlich-liberale Richtung, zu bewegen. Die alten Anhänger der letzten Merkellianer und Ampelmänner sind noch sehr dominant. Sie wollen ihre Plätze nicht räumen.
Und die jetzige Regierung versprach es, den neuen liberalen Ansätzen zum Durchbruch zu verhelfen – doch dann verließ sie der Mut und es gibt hier und da zaghafte Ansätze, die neuen Strömungen aufzunehmen – aber angesichts des kolossalen Widerstands der alten linken Platzhirsche ziehen viele Gewählten den Schwanz ein. Kläffen noch ein bisschen, aber mehr auch nicht. Aber aus der Gesellschaft kommt stärkeres Gebell.
Nun wird es spannend. Wir leben also in einer Übergangszeit. Einer Zeit, in der die alten Platzhirsche (Merkellianer und GrünLinke) immer mehr liberalen Gegenwind bekommen. Sie stemmen sich mit aller Gewalt dagegen, samt finanzieller Unterstützung der (N)GOs durch die Regierung. Schaffen sie es, mit ihren gewaltigen Auftretereien den neuen Gegenwind zu unterdrücken oder sind das nur letzte Kämpfe des merkellianisch-linksgrünen Sturmgebrauses.
Kurz: Auch wenn die Regierung hier und da ein bisschen neuen Wind in den Laden bringt – genauso die amerikanische Regierung – die Frage ist: sind das nur Lufthauche, die die GrünLinken später wieder vertreiben werden, oder sind es nachhaltige liberale Luftbewegungen.
Ansichtssache – zu dem Thema: https://www.youtube.com/watch?v=CKRmx7HA-ZE
„Droht uns Frieden“?
Frieden wird als Gefahr angesehen – nicht von Tichy und nicht von mir. Kann man diejenigen, die auch einen NiederlagenFrieden bekämpfen, als Kriegstreiber bezeichnen? Das ist meine Sicht: Moralisch auf der richtigen Seite zu sein bedeutet noch lange nicht, Menschenleben – das Leben anderer! – in Gefahr bringen zu dürfen. Ja: „Schmutziger Frieden ist besser als langer Krieg“. Denn der lange Krieg bedeutet nichts als weitere Verluste.
Ansichtssache -zu dem Thema: https://www.youtube.com/watch?v=m3F9zEwHd7k
Filz wärmt – auch politischer Filz
Ach ist das schön, wenn man macht hat – da kann man wunderschön herumfilzen mit dem Geld der Steuerzahler. Das stelle ich mir schön vor.
Ich vermute, es geht nicht nur mir so. Und wenn die Demokratie sich zurückzieht, weil der politische Filz manchen so wunderschön warme Nester baut, kann man sich doch im Filznest wundergut fühlen.
Manche mögen politischen Filz nicht. Ich kann ihn verstehen, mag ihn aber auch nicht. Vor allem darum nicht, weil Verfilzte nicht mehr Verantwortung tragen für das Wohl der Bürger, sondern weil es nur noch um Machterhalt geht.
Angestoßene Ansichtssache durch das Thema: https://www.nius.de/politik/news/habeck-trans-ddr-rote-filmfoerderung/e330b535-c548-40fb-894e-d42c1c7e28e4
Martenstein über politische Unverschämtheiten und anderes
Martenstein ist ein spannender Denker – dem man nur zustimmen kann: https://www.youtube.com/watch?v=qkw2qFL_Z9s&t=1s
Ich finde auch: Es geht nicht an, sich von wem auch immer vorschreiben zu lassen, mit wem man redet, mit wem man Kaffee trinkt usw. Ja, das Thema Kontaktschuld – ich schreibe es auch immer wieder – ist ein antidemokratisches Gedöns, zum Machterhalt irgendwelcher Gruppen. Da kommt in einer Demokratie irgendeiner daher und sagt: Mit dem darfst du nicht sprechen. Das ist ein Armutszeugnis – aber nicht demokratisch. Und da können manche Gruppen noch so hysterisch agitieren, agieren und sonst was und „unsere“ Demokratie nennen. Nö – das ist keine Demokratie, höchstens, wie ich neulich schrieb, eine Art DDR-Demokratie. Apropos DDR – ich hatte das auch, dass das vor ein paar Jahren alles normal war. Doch dass ich den Eindruck habe, dass die alte linke DDR-Nostalgie so langsam ihr Haupt erhebt und versucht, die Gesellschaft zu durchdringen. Die OstBürger merken das wahrscheinlich schneller als die Westbürger, die DDR-links noch mit nostalgischem Schläfchenblick betrachten.
Mit Blick auf die Steinmeier-Rede – meine Meinung allgemein gesagt: Die Regierung ist eine Regierung auf Zeit. Sie ist nicht der Staat. Und wenn Zeitmenschen meinen, sie seien der Mittelpunkt, um den sich alles dreht, sie seien der Staat und nicht nur ein Rädchen im Staat, dann besteht die Gefahr, dass sie überheblich, arrogant und sonst was werden. Sie merken dann nicht, dass solche Aussagen, die generös den Bürgern erlauben, über dies und das zu reden zu dürfen bzw. nicht zu dürfen, ein riesen demokratisches Problem sind. Nicht die Leute, die Probleme wie auch immer ansprechen, sondern solche, die meinen, sie müssten Reden erlauben sind das Problem. Und dann haben solche Leute auch noch die üblichen kleinen Handlanger, die dann das versuchen durchzusetzen, was die Oberen, die da gerade eine kurze Zeit lang an der Macht sind, von sich geben. Sie wollen zu den Machtmenschen dazu gehören. Dazugehören wollen auch irgendwelche medialen Leute, die dann den Hochwohlgewählten nach dem Mund reden, als seien sie die Herren einer Demokratie. Es gibt in der Demokratie keine Herren. Es gibt auf Zeit Gewählte. Und wenn sie sich als Herren aufspielen, dann sind sie lächerlich und man sollte ihnen das auch sagen.
Letztlich Journalisten, Bürger, Staatsdiener sind keine Regierungsdiener. Staatsdiener dienen dem Staat und der ist größer als die jeweilige Regierung. Und wenn ein Staatsdiener dem Staat und nicht der Regierung dient, ist er auch freier, seinen Verstand einzusetzen, seine Freiheit, Verantwortung zu tragen. Staatsdiener sind keine Befehlsempfänger irgendwelcher Regierungen.
An dem Gespräch ist auch dieser Hinweis interessant, dass es ein Versuch der Linken ist, wenn etwas aus ihrer Sicht problematisch ist, ein Wort aus dem Verkehr zu ziehen. Ich finde das auch immer lustig nach dem Motto: Wenn es das Wort nicht mehr gibt, dann gibt es das Problem nicht mehr. Wenn ein Kleinkind einen Suchenden nicht sieht, meint es, es würde nicht gesehen, obgleich nur die Augen weg sind. Das ist so ein Kleinkindermodus, in denen die umschalten. Aber das schrieb ich auch schon so manches Mal. Was ich bislang nicht so betont habe, das ist: Wenn man Menschen die Wörter nimmt, dann übt man Herrschaft aus. Du darfst nicht mehr dies und das Wort sagen – dann können Probleme nicht mehr benannt werden. Das Problem, dass man „schwarz“ nicht mehr sagen darf, sehe ich nicht so: Die Leute haben mit Freuden gesagt: Obama ist der erste Schwarze Präsident usw. Aber wenn „schwarz“ in einem Kontext ausgesprochen wird, der nicht diese Jubelfunktion hat, wird es problematisch. Aber inzwischen gibt es wieder viele Schwarze, die wollen, dass sie als Schwarze bezeichnet werden, wie man eben ganz normal Weiße als Weiße bezeichnet. Sie sind stolz darauf, diese Hautfarbe zu haben. Und sie haben recht. Es ist aus meiner Sicht rassistisch, Menschen zu verbieten, ihre Hautfarbe zu benennen. Sie werden nihiliert. Allerdings: Die Hautfarbe sollte im normalen Umgang keine Rolle spielen, aber das ist ein anderes Thema, keines der Sprache, sondern eine der Achtung der Menschenwürde.
ZensurNetzwerke in unserem Land
Dazu: https://www.youtube.com/watch?v=7y5v5nHF8Dg (2016/2017 war auch Migration das große Thema und die Angriffe auf die Frauen 2015/16 in Köln.)
Wie im vorangegangenen Abschnitt gesagt: Man möchte nicht, dass bestimmte Themen angesprochen werden. Sobald sie einer anspricht, wird losgepoltert, losgeschrien, loshysterisiert, losangezeigt. So ging es ja Merz auch mit seinem Stadtbild. Wahre Probleme sollen verschwiegen werden und jeder, der sie anspricht, soll mit Lautstärke zugedröhnt, gelähmt werden. Das sind Versuche, Macht auszuüben. Damit werden dann Ersatzthemen gesucht, über die diese Leute dann herfallen, damit die wahren Probleme nicht angesprochen werden können. Leute lassen sich zu Massen auf die Straßen bringen, damit die wahren Probleme mit MenschenMassen zugeschüttet werden können und Pseudoprobleme in den Blick geraten.
Was soll man dazu sagen?
Zu diesem Beschluss: https://apollo-news.net/planung-fuer-zehn-kilometer-a26-ost-kostet-83-millionen-euro-gericht-erzwingt-klimaschutz-nachbesserung/
Zu diesem Gebrabbel: https://apollo-news.net/foten-fanatiker-und-gebarmutter-stalker-bohmermann-beschimpft-abtreibungsgegner/
Militär
Wenn sich nicht genügend melden, muss man entweder Frauen heranziehen – oder eben zum Militär pressen. Das dürfte so der Duktus der gegenwärtigen Politik sein.
Übrigens war das auch schon bei den alten Preußens um 1700 so. Wenn ich richtig informiert bin. Wenn die Werbung nicht funktionierte, dann wurden junge Männer eben zum Militär gezwungen. Bauernjungen sowieso. Und die Werber waren nicht unbedingt zimperlich.
Geschichte wiederholt sich natürlich nicht. Jede Zeit hat ihre eigenen Mittel, damit die politischen Herrschaften ihre Ziele erreichen können.
Um nicht missverstanden zu werden: Ich war schon immer für das Militär, auch dann, als man Soldaten verachtet und bekämpft hat. Aber warum ist es Menschen nicht möglich, normal zu agieren, sondern ständig von einem Extrem ins andere zu fallen?
Jeder Mensch mit Würde
Genau. Jeder Mensch, der in unser Land herein gelassen wurde und wird, muss mit Würde behandelt werden. Und was die Offene-Grenzen-Herrschaften nicht kapieren, das ist, dass Menschen eines Landes nicht alle mit Würde behandeln können, wenn zu viele auf einmal kommen. Von daher ist es unbedingt notwendig, auch das im Blick zu behalten: Nicht nur sagen: Kommt alle! – sondern: Wir müssen leider Grenzen einziehen, damit wir die Behandlung in Würde garantieren können. Übrigens gilt das auch für Einheimische: auch sie müssen mit Würde behandelt werden, ihre Würde muss beachtet werden.
Noch ein Aspekt: Wenn Regierungen ein Land verarmen, dann können auch nur weniger hereingelassen werden, weil man zu uns Kommende und Einheimische nicht als Obdachlose und Arbeitslose auf die Straße schicken darf. Das Widerspricht nämlich einer Behandlung in Würde. Aber auch daran denken manche Hochwohlgewählten nicht in ihrer ideologischen Verblendung. Übrigens leidet die Umwelt auch unter der von Regierungen angezettelten Verarmung. Nur ein kleiner Reminder für die Verarmungsideologen.
Leipzig: ungoverned space
Sind Teile von Leipzig ungoverned space? Vielleicht übertrieben, aber immer wieder liest man über solche linksextremen Übergriffe https://www.sueddeutsche.de/panorama/proteste-der-linken-szene-polizei-ermittelt-nach-protest-wegen-landfriedensbruch-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-251123-930-330135
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