
Wir Menschen verzweifeln manchmal am Menschen.
Mit bissigem Spott,
lachender Verbitterung,
mit mitleidigem Lächeln,
mit verzweifelter Erschütterung
begleiten wir ihn.
Wie ein Haufen Hühner,
wichtig vor sich hingackernd,
laut schreiend wegen eines gelegten Eies,
scharrend, sich vertreibend, einander hackend,
laut krähend der Hahn auf dem Hof,
Flügel schlagend.
Gott, wie mag der Mensch
erst aus Deiner Perspektive sein?
Jahrtausende immer das Gleiche.
Und dann hören wir von deiner Liebe,
deiner Liebe zu uns Menschen,
deiner Liebe zu mir, dem Individuum.
Wir fragen: Warum?
Nicht wegen des Leidens.
Wir fragen: Warum?
Warum du uns dennoch liebst.
In Jesus Christus für uns leidest,
ewiges Leben schenkst, ewig uns möchtest.
Warum diese Liebe?
Gott ist Liebe.
Unverständliche Liebe.
Unermessliche Liebe.
Die Schönheit der Liebe selbst.
Wer vermag es in Wörter zu fassen?
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