Weil man unbedingt eine Frauenquote in den Straßennamen aufrecht erhalten will, darf eine Straße nicht nach Moses Mendelssohn benannt werden: http://www.welt.de/vermischtes/kurioses/article115541901/Farce-um-Frauenquote-fuer-Strassennamen-in-Berlin.html Das ist die Dämlichkeit. Ideologische Dämlichkeit, die eben Ausnahmen gelten lässt, wenn es sich um linke Männer handelt – oder wie auch immer man sie einordnen möchte. Nun will man sie vielleicht Eheleute Mendelssohn Straße benennen. Ich würde mich ja kringelig lachen, wenn es nicht so albern wäre. Es zeigt sich immer wieder, dass ideologisches Denken sich häufig schlicht – sag ich nicht – macht. Passend dazu: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/debatte-um-moses-mendelssohn-platz-berlin-hartz-iv-und-warnhinweise-a-895969.html
Der Skandal ist, dass noch nicht eine Straße in Deutschland nach Moses Mendelssohn benannt worden sein soll.
Übrigens zu Käßmanns Buchvorstellung: Gutmenschen werden meiner Beobachtung nach nicht belächelt,weil sie sich engagieren. Sie werden belächelt, weil sie sich naiv über den Tisch von irgendwelchen Leuten ziehen lassen, die sie benötigen, um ihre üblen Machenschaften durchzusetzen. Und die Gutmenschen meinen dann auch noch, sie hätten damit eine gute Tat getan. http://www.pro-medienmagazin.de/buecher.html?&news[action]=detail&news[id]=6540 Reine Gesinnungsethik: Man tut was Gutes – aber die negativen Folgen, die Ausnutzung durch bösartige Menschen, die werden dann ausgeblendet.
Impressum
auf www.wolfgangfenske.de