Kritik an den Grünen

Kritik an den Grünen

Was ich an den Grünen kritisiere (und die anderen Ampelaner wie die EU hängen mit drin)?

Aus der grünen Umweltbewegung wurde eine grüne Klimabewegung. Ich unterscheide Dunkelgrüne von Grünen. Die Grünen versuchen in ihrem Umfeld die Natur zu bewahren. Die Dunkelgrünen versuchen es, indem sie die Menschen nicht mehr ernst nehmen. Grüne waren offen für alle möglichen Bewegungen, die irgendwie modern schienen. Von daher kamen rechts(extreme) Naturheimat-Bewegungen bei ihnen unter wie auch die Pädophilen, die Antikriegsbewegung, Kampf gegen AKWs und heute findet auch so mancher Veganer bei ihr Unterschlupf, die 2SLGBTQIA+ sammeln sich unter ihrer Fahne, die Cannabis-Legalisierer, die Klimabewegten kämpfen gegen fossile Energie, Frauenbewegungen und NGOs usw. sammeln sich in diesem Pool.

Die so genannten Seenotretter auf dem Mittelmeer haben unter den Grünen nicht nur Fürsprecher, der Mann einer führenden Grünen ist maßgeblich an einer Organisation beteiligt und seine Orga bekommt Geld von der Regierung dafür. Gelder bekommen auch Gruppen, die die Grüne Ideologie in der Bevölkerung propagandistisch verbreiten sollen – was dann Demokratieförderung genannt wird – und sie errichten dann auch Meldestellen für Diskriminierung, sagen wir mal salopp mit dem Volksmund: Denunziationsstellen, in denen jeder jeden wegen Diskriminierung anklagen kann, ohne dass der Diskriminierte sich wehren kann, weil die Denunziation anonym geschehen kann. Größere Firmen müssen Meldestellen einrichten – und das kostet Personal und Geld. Dabei haben wir im Land zu wenig arbeitende Menschen. Überall wird Personal gesucht – und die Pseudo-Arbeitgeber, also diese NGOs klauen diese dringend benötigten Menschen für ihre ideologische Propagandaarbeit.

Der Hang Grüner war schon von Anfang an: Wir retten die Welt – wir retten sie, indem wir etwas verbieten – und zwar, und das ist wichtig, bevor hilfreiche Alternativen installiert werden. Und um die Verbote möglichst durchzusetzen, werden Ängste geschürt (weil sie selbst die Ängste haben und andere damit anstecken wollen?). Die ganze Geschichte will ich nicht erzählen. Sie war eine kleine Partei – trieb die Altparteien vor sich her, so Merkel mit Blick auf AKWs – das änderte sich dann in den letzten Jahren und mündete in der Regierung. In der Opposition war die Partei gut – aber nun sind die Dunkelgrünen an der Macht, und das ist nicht gut.

Und damit begann das Elend deutlicher zu werden. Es gab nun nach der Machtübernahme die Verbindung von Umwelt- und Wirtschaftsminister. Das sagt im Grunde schon alles.

Politiker benötigen Berater. Und wen holten sie sich als Berater? Unter anderem Klimaaktivisten, organisierte Menschen, die vielfach auch miteinander verwandt waren. Das ist etwas, das von den Grünen vor der Regierungsmacht massiv kritisiert worden wäre. Aber der Wirtschaftsminister machte es munter, bis der Aufschrei eine Korrektur erzwang, zumindest ist eine solche öffentlich gemacht worden. Lobbyisten der NGOs führten (führen?) die Feder. Eine Greenpeace-Aktivistin wurde ins Außenministerium berufen und weil sie keine Deutsche war, bekam sie schnurstracks die Möglichkeit „Deutsche“ zu werden.

Nun kam der Überfall Putins auf die Ukraine. Und weg war alles, was einst friedensbewegt war. Und es hieß: Waffen, Waffen, Waffen – die Dunkelgrünen waren mit die größten und schnellsten Waffenforderer. Und aus den eigenen Reihen kam kein Widerstand. Statt parallel diplomatische Gespräche zu verlangen, wurde gesagt: Mit dem Putin geht sowas nicht. Das ist eben auch typisch Dunkelgrüne: Wer nicht meiner Meinung ist, mit dem rede ich nicht, was auch den Umgang mit einer ungeliebten Konkurrenzpartei betrifft.

Wichtiger ist für das eigene Land die Energiefrage. Das Russlandgas wollten sie nicht mehr haben, um Russland nicht zu unterstützen. Es wurde gesagt: Russland liefert nicht mehr – dabei hatten sie vorher gesagt: Wir wollen es nicht mehr. Also die halbe Wahrheit wurde dann zur gängigen Argumentation: Russland hat den Gashahn abgedreht. Das ist nicht glaubwürdig, weil Russland ja noch immer Energie in den Westen liefert, nur nicht nach Deutschland, weil die Dunkelgrünen es nicht mehr wollten – natürlich mit dem Argument: wer die Ukraine angreift, soll unser gutes Geld nicht bekommen. Das brachte natürlich eine Energieknappheit mit sich. Und dann? Diese wurde forciert, indem die letzten AKWs abgeschaltet wurden. Das bedeutet: Energie wird unermesslich teuer für die Bevölkerung wie für die Wirtschaft. Und dass das massive Nachteile für das eigene Land bringt, hat die Außenministerin schon vorher für gut befunden: wir sind bereit! Sind wir bereit? Nein. Aber l´etat cést moi. Die Menschen werden ärmer, die Wirtschaft stagniert und ihre Kraft sinkt, weil sie auf dem Weltmarkt nicht mehr mithalten kann. Und das erkennt der Wirtschaftsminister und macht Druck auf seine Ampelpartner, nachdem er selbst das Schlamassel verursacht hat. (Apropos Wahrheit: Ständig haben manche den Eindruck, dass sie belogen werden.)

All das wurde begleitet durch den Lieblingsplan: Wärmepumpen und Windräder. Zunächst sollten alle in kurzer Zeit Wärmepumpen kaufen. Die Wärmepumpenfirmen bestellten und produzierten. Dann kam heraus: Die Wärmepumpen taugen nichts für Altbauten. Dann kam heraus, dass damit also Haussanierungen verbunden werden müssen. Das würde alles unermesslich teuer – und zudem gibt es das Material nicht und die Handwerker nicht. Der Aufschrei, selbst der grünen Medien war groß. Dann haben sie ein Gesetz vorgelegt – und das ist auch Taktik – es muss ganz schnell verabschiedet werden. Kurz: Das Parlament sollte keine Zeit haben, es überhaupt richtig durchzulesen. Das wurde vom Bundesverfassungsgericht zeitlich verschoben. Und dann wurde es mit der Mehrheit – wie vorher abgestimmt – doch beschlossen. Oder: Experten wurden gehört und mussten ihre Meinungen abgeben – aber sie hatten nur wenige Tage Zeit – und das über die Osterferien. Das zeigt alles, dass das Parlament und die Experten für diese Dunkelgrünen keine Rolle spielen. Nur pro forma. Dann wurde das Gesetz verändert verabschiedet – aber nicht minder verrückt: Die Kommunen, die kaum Geld und Personal haben, werden verpflichtet, innerhalb weniger Jahre ein Energiekonzept vorzulegen. Und der Zwang für die Bürger wird nur um ein paar Jahre verschoben. Das führt letztlich dazu, dass Menschen ihre Häuser verkaufen müssen, weil sie das Geld zur Sanierung nicht haben. Und wer kann sich die Häuser dann kaufen? Eben Immobilienfirmen, die bis dahin durchgehalten haben, oder extrem Reiche, die dann in die Immobilienbranche einsteigen. Am Rande: Es werden viele Wohnungen benötigt. Weil aber die Klima- und Umweltauflagen so hoch geschraubt wurden und damit das Bauen teurer wurde, brach der Wohnungsbau zusammen. Es gibt viel zu wenig Wohnungen – gleichzeitig werden immer mehr Menschen ins Land geholt – und: Wo kommen Menschen unter, die ihre Wohnung sanieren müssen? Mit Blick auf die Sanierung: Großmäulig wurden Hilfsgelder versprochen – aber dann immer weiter zurückgeschraubt – dass aber die Menschen wegen nichts und wieder nichts Tausende ausgeben müssen – das wird nicht berücksichtigt. Zudem wird immer wieder eingeworfen: Die Alten, die Wohnungen blockieren, sollten Anreize bekommen, auszuziehen – bin gespannt, wann das zum Zwang wird, denn manche wollen es den Alten so teuer machen, dass sie nicht mehr drin wohnen können. Also Enteignung auf ganz fiesem Weg.

Nun waren also kein Gas da und keine AKWs. Das Gas wurde schnell ersetzt durch LNG-Gas – das der Umwelt schadet. Parallel dazu wurden Kohlekraftwerke wieder angeworfen – was auch nicht umweltfreundlich ist – aber es gab kaum einen Aufschrei unter den Grünen. Um das Stromnetz stabil zu halten, muss Energie aus den Umlandstaaten eingekauft werden – und dadurch macht das Land Millionenverluste in kürzester Zeit. Das Stromnetz ist angesichts der Schwankungen immens strapaziert. Dann wollten sie dass alle E-Autos fahren, weil sie der Umwelt gut tun – es kam aber heraus, dass das zwar im Land gut ist, nicht aber für die Länder, in denen die seltenen Erden für die Technik abgebaut werden. Und das betrifft auch die Windräder und die Wärmepumpen. Letztgenannte haben zurzeit noch ein Gas, das die EU verbieten möchte (oder schon hat?). Dann wird von den Grünen die Versiegelung der Erde beklagt. Und was machen die Fundamente der Windräder? Sie sind sehr groß – und müssen nicht zurück gebaut werden, wenn das Windrad den Geist aufgibt. Wälder sollen geschont werden: und was wird für die Windräder gemacht? Gerodet. Damit auch genug Windräder gebaut werden können, also das ganze Land verschandeln, dürfen sie nun näher an Wohngebiete. Aber man möchte der Bevölkerung Honig ums Maul schmieren – besser: schmieren – damit die Akzeptanz höher wird, bekommen die Dörfer Geld dafür. Was die Dorfgemeinschaft spaltet: Manche wollen Windräder und Geld, manche wollen keine Windräder. Die Gesellschaft spalten ist ein beliebtes Spiel – und dann sagen: die anderen würden spalten.

Und nun kommt es zu Eingriffen in die Freiheit der Einzelnen: Die Windräder und Sonnenkollektoren können nicht den Energiehunger der Moderne abdecken. Und darum sollen alle besondere Stromzähler bekommen, in denen von außen der Strom abgeschaltet werden kann. Wenn also die Waschmaschine läuft, kann es sein, dass sie auf einmal stehen bleibt. Kühlschränke, PCs – alles kann auf einmal abgeschaltet werden – so der Plan. Die Leute sollen ja alle Wärmepumpen haben – aber diese laufen auch mit Strom wie die E-Autos. Die Elektro-Experten sind am Rande des Nervenzusammenbruchs, weil so furchtbar Laienhaft mit der Energie-Gesetzgebung umgegangen wird.

Kurz: Die alte Infrastruktur wird zerstört – bevor die Alternative aufgebaut wurde. Und das gilt auch für andere Bereiche: Verbot von Verbrennern. Die Leute mögen keine E-Autos – die sind zu teuer – und außerdem gibt es die Infrastruktur nicht her. Aber dennoch will die grüne EU sie verbieten. Besser wäre es also: Erst die E-Autos technisch so zu verbessern, dass die Leute sie gerne kaufen und dann Verbrennern langsam zu verbieten. Aber nein: der zehnte Schritt wird vor dem ersten gegangen. Und sie wundern sich, dass sie ständig fallen. Sie verbietet auch Plastikgeschirr, um den Plastikmüll zu reduzieren – also alles Herumgeschminke, purer Aktivismus ohne Sinn und Verstand, vor allem, weil die Alternativen eben keine sind. Selbst Glitzer muss dran glauben und andere wichtige Mikroplastic – bevor preiswerte Alternativen entwickelt wurden. Und weil die EU Energie benötigt, sie aus Russland nicht mehr bekommt, spinnt sie Verträge mit Ländern, die Menschenrechte mit Füßen treten und andere angreifen (Aserbeidschan). Übrigens kauft die EU Gas und Öl auf dem Weltmarkt ein – für viel Geld – und es kann nicht garantiert werden, dass nicht russisches Gas und Öl dabei ist. Kurz: Die Menschen müssen für Dummheit Geld ausgeben und verarmen.

Und so kann vieles einfach nur der Arroganz zugeschrieben werden: Sie wollen die Gesellschaft transformieren und denken, mit einem Schräubchen ist es getan. Dass aber der ganze Motor dadurch ins Stottern kommt, das kapieren sie erst später.

Weiterer Freiheitseingriff: Die Vorgärten dürfen keinen Schotter mehr haben, sie müssen bepflanzt werden (kommunale Grünen-Beschlüsse). Ich bin ja auch dafür – aber nicht für den Zwang, weil Menschen ja wissen, warum sie einen Schottergarten anlegen. Weil sie eben nicht in der Lage sind, einen Pflanzengarten zu pflegen. Und so fördern sie die Verwilderung der Städte und Dörfer. Und, wie es heißt: Manche Schottergärtenbesitzer seien nicht einsichtig, dass sie falsch handeln. – Wie im Kommunismus, darum müssen sie entweder finanziell bestraft werden – oder, was ich sage: propagandistisch erzogen werden. Früher hat man gesagt: Unsere Stadt soll schöner werden und die Menschen haben sich Mühe gegeben. Heute wird herumgezwungen. Und das ist nur ein kleines Beispiel: Menschen werden gezwungen – ihr eigenverantwortliches Handeln wird ihnen genommen.

Die Landwirtschaft leidet. Einerseits wird gesagt: Die Welt hungert, Putin klaut das Getreide – andererseits werden unsere Landwirte gezwungen, weniger anzubauen. Viehzüchter, die sich auf neue Regeln eingestellt hatten, für 100.000e Euro, bekommen den Bescheid, dass sie dies und das um ein paar Zentimeter ändern müssen – was wieder Tausende kostet. Und Landwirte sind nicht dafür bekannt, dass sie flüssig sind. Es gibt viele, die aufgeben (müssen). Das freut natürlich die Dunkelgrünen, weil das Land dann entweder von Großlandwirtschaft aufgekauft wird oder vergammelt. Was dann Umweltförderung genannt werden dürfte. Genauso wie es sie freut, dass Energie eingespart wurde – aber eben dadurch, dass Firmen schließen mussten.

Und parallel dazu das Gejammere. Diejenigen, die das Land ins Leiden führen, sagen, dass sie für das Land leiden, sich aufopfern. Das ist furchtbar krass, was die Dunkelgrüne Führung sich auf allen Gebieten leistet. Die Langzeitfolgen des Untergangs sind noch gar nicht absehbar. Und dann wird alles schön geredet. Haben wahrscheinlich irgendwelche Rhetoriker eingestellt, die ihnen die Worte in den Mund legen.

Die Dunkelgrünen sagen selbst: Sie wollen die Gesellschaft transformieren. Sie sind dabei mit allem glänzend – überfordert. Und was ist, wenn die Gesellschaft es nicht will oder nicht so will, wie es sich diese Herr- und Frauschaften vorstellen? Dann müssen sie zu ihrem Glück gezwungen werden. Oder wie kann diese Aussage verstanden werden: Wir haben es nur noch nicht richtig kommuniziert – kurz: die haben uns nur noch nicht richtig verstanden. Wenn sie uns verstehen würden, würden sie alles mitmachen, was wir so ausbaldowern.. Und was, wenn nicht?

Zuletzt habe ich manches Dunkelgrüne der EU mit der Regierung gemischt – gehört alles zur gleichen Ideologie. Weiteres könnte genannt werden. Aber das sei erst einmal alles. Was mich wundert: Warum wenden sich die umweltbewegten Grünen nicht stärker gegen die klimabewegten Grünen? Die klimabewegten Grünen dürften auch den umweltbewegten Grünen nicht unbedingt gefallen. Und dann sind natürlich, wie oben dargelegt, noch manch andere grüne Strömungen vorhanden, die die Gesellschaft in ihre Richtung transformieren wollen. Tsunamis prasseln auf die Bürger ein. Aber irgendwie halten sie doch alle zusammen, die Dunkelgrünen und die Grünen – und dann noch gemischt mit den Linken, und den Anti-Weißen, und was alles so antisemitisch läuft, ist auch schwer zu durchschauen und Woke sind sie irgendwie alle. Das heißt: Sprachzwänge müssen durchgesetzt werden. Und wer sich nicht daran hält, wird abgestraft.

Dunkelgrüne dürften über diese Zusammenstellung glücklich sein. Endlich mal ein Überblick über unsere vielfältigen wunderbaren Aktivitäten zur Transformation des Landes. Die Bürger schauen recht ratlos auf dieses Glücksgefühl.

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