Lyrisches Ich – Persönliches Ich – Gemeinde Ich

Das lyrische Ich: Ich ging im Walde so für mich hin… – ein Ich, das der Autor Goethe im Gedicht benötigt, um einen Gedanken zu vertiefen. Dieser Gedanke ist persönlich, aber der Schwerpunkt liegt auf dem literarischen Ich.

Neben dem lyrischen Ich gibt es das Ich des Autors, der persönliche Gedanken, Erlebnisse wiedergeben möchte, so zum Beispiel Heyse, wenn er von seiner Trauer spricht. Das persönliche Ich – und das lyrische ich sind nicht immer ganz zu trennen. Das Persönliche überwiegt.

Neben dem lyrischen, dem persönlichen Ich gibt es noch das Gemeinde-Ich. Ein christlicher Autor schreibt Gedichte/Lieder mit Ich – es ist auch sein persönlicher Glaube, der allerdings als Teil der Gemeinde ein Gemeindeglaube, somit ein Gemeinde-Ich ist. Dieses Ich wird auch als solches angesehen.

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