Provokation zum Tag
Ideologisch verordnete
zum Teil von Regierungen unterstützte
Realitätsverdrehung,
Realitätsblindheit.
Wo?
Kriegsführung-Friedensführung
Im christlichen Glauben wird seit jeher um das Thema Krieg und Frieden gerungen, weil Jesus – heute würde man sagen – Pazifist war. Freilich ist er nicht so einfach politisch einzuordnen, denn es ging ihm um das Verhalten des glaubenden Individuums. Kriege, so die Texte, in denen es allgemeiner um das Thema geht, sind realistisch: es gibt Kriege und wird sie immer geben.
Wie ist der Individualpazifismus mit der politischen Realität zu verbinden? Darüber haben sich viele Christen Gedanken gemacht, vor allem auch darum, weil Christen in politische Verantwortung kamen. Und da haben sie eben auch Verantwortung für die Regierten. Man kann sie nicht einfach brutalen Aggressoren ausliefern – Piraten, eindringenden Plünderern, Entführern usw. Wir dürfen nicht nur unsere Zeit im Blick haben, sondern schon in römischer Zeit gab es Überlegungen zu dieser Frage. Wichtig wurde Augustinus. Ich habe Überlegungen, soweit sie mir bekannt sind, vor ein paar Jahren einmal zusammengestellt (s. unten die Links). Wichtig ist als Grundlage: Krieg muss vermieden werden – zum Schutz der Menschen kann es sein, dass er geführt werden muss. Aber: Er muss mit Frieden im Blick geführt werden. Das heißt: Es darf während des Krieges kein Unrecht an dem Gegner begangen werden, sonst ist er nicht bereit zum Frieden, auch wenn er besiegt wurde.
Kriege, so Augustinus, sollten nun nur noch möglich sein, um Unrecht zu bestrafen – dann sind sie jedoch klagend zu führen. Imperiale Kriege sind wie Präventivkriege nicht gerecht. Ziel der Kriege ist Friede – von daher zielen sie immer auf Eintracht mit dem Feind. Auch der einzelne Soldat soll Pazifist sein – sich beherrschen, ohne Hass agieren, seine Motivation hinterfragen (Unterscheidung von Militär und Zivilpersonen; Ablehnung der Folter). Augustinus lobte Kaiser Theodosius wegen eines Krieges, den er klagend führte und Feindschaft danach nicht duldete
Weitere Stimmen s.: https://evangelische-religion.de/ReligionNeu/mensch/frieden-krieg-1/ und https://evangelische-religion.de/ReligionNeu/mensch/frieden-krieg-2/ und https://evangelische-religion.de/ReligionNeu/frieden-krieg-3/ und: https://evangelische-religion.de/ReligionNeu/heiliger-krieg-gerechter-krieg/
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Für mich bedeutet das heute:
- Der Feind muss immer als Mensch betrachtet werden.
- Die Hand muss ausgestreckt bleiben – nicht zum Töten, sondern zum Friedensschluss.
- Was dem Volk an Zumutungen auferlegt werden kann, um militärisch stark zu sein, muss angemessen sein.
- Es ist auf inneren Frieden zu achten – denn sonst nützt auch der Krieg nichts.
- Es müssen Wege der Verteidigung gefunden werden, die im Volk wächst, die nicht nur militärisch geführt wird, sondern auch zivil, wie Gandhi, Martin Luther King und andere seitdem gezeigt haben.
- Und ein Krieg, der aufgrund eigener Schwäche nie zum Sieg führen kann, was vorher klug und ohne Ideologie durchkalkuliert werden muss, darf um der potentiellen sinnlosen Opfer Willen nicht geführt werden. Wie Jesus im anderen Kontext sagte, wer weiß, dass er schwächer ist, muss Friedensgespräche führen (Lukas 14,31f.).
- Zusammengefasst: Kriegsführung muss immer Friedensführung sein – das heißt es muss gleichzeitig überlegt werden: Wie erreichen wir Frieden.
Kirchen in Frankreich
In Frankreich werden überraschend viele Menschen wieder in die katholische Kirche aufgenommen, weil sie sich taufen lassen. Aber, wie unter diesem Link zu sehen, wachsen auch evangelikale Gemeinden sehr stark. https://www.youtube.com/watch?v=bhZXmdWuRMg
Einfallslose Linke
Diesen Linken fällt nichts anderes mehr ein, als wieder einmal ihr Lieblingsthema zu platzieren und damit den Nationalsozialismus zu verharmlosen, Hitler und Goebbels zu verharmlosen. So langsam sollte sich auch in deren Hirnen einmal die Erkenntnis breit machen, dass solche Vorwürfe kontraproduktiv sind. Nicht nur das. Es ist, um mich zu wiederholen, eine irre Verharmlosung. Es sollten nicht nur irgendwelche Zitate und Symbole unter Strafe stehen, sondern eben auch die Verharmlosung dieser Menschen verachtenden Ideologie durch irrwitzige Vergleiche mit lebenden Personen. Nicht irgendwelche ironischen Zitate, nicht irgendwelche hineininterpretierte Symbolik – sondern solche Verharmlosungen sind heute das Problem.
Ansichtssache – zu dem Thema: https://apollo-news.net/rr-format-vergleicht-trump-mit-hitler-und-sieht-die-usa-auf-dem-weg-zum-dritten-reich/
Dazu auch: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/bpb-unsere-demokratie-indoktrination/
Hetze gegen NichtLinke?
Das finde ich spannend. Da verwendet ein linker CDUler ein Satz, den man nicht verwenden darf, aber das wird nicht von den Leuten gegen Hetze angezeigt, sondern nur ein politisch Nichtlinker wird angezeigt, weil er den Satz verwendet hat. Ist das nicht Hetze gegen politisch Andersdenkende? Nur eine naive Frage.
Ansichtssache – zu dem Thema: https://apollo-news.net/experiment-zeigt-hessen-gegen-hetze-geht-einseitig-gegen-deutschland-erwache-parole-vor/
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Ich kann mich übrigens glücklich schätzen, weil ich viel für die Demokratie getan habe (ich schreibe das nur, nicht um mich zu rühmen, sondern um darzulegen, dass sie es evtl. nicht so gemeint haben wie ich es beantworte und weil manche mir manches nicht zugetraut hätten 😉 :
- Ich bin für meine christlich-liberal-konservative-menschenfreundliche-zukunftsoffene Überzeugung eingetreten – und werde es auch weiterhin tun,
- ich habe im Blog fair gegen sonderbare Ansichten gestritten,
- ich habe in diesem auch Verschwörungserzählungen widersprochen,
- ich habe etwas für den Umweltschutz getan, indem ich Fake News von Klimatisten widersprochen habe,
- gemeldet habe ich bei irgendwelchen Stellen nichts – was für mich spricht, da ich durch das Nichtstun viel für die Demokratie getan habe,
- ich habe gegen eine diskriminierende Aussage Stellung bezogen, so für Bolz…
- Für meine Privatsphäre bin ich eingetreten, indem ich gegen das EU-Vorhaben (Chatkontrolle) Stellung bezogen habe.
- Bislang habe ich vielen Migranten geholfen, anzukommen.
- Weitere Aspekte werden auf dem Plakat genannt, manche davon kann ich auch abhaken, habe freilich an keiner Demo teilgenommen und für kein neues Amt kandidiert und auch nicht für Nachbarinnen eingekauft. Ich glaube, die haben es nicht nötig… Nur am Rande: Manche Hinweise sind nicht schlecht, wie zum Beispiel der letzte Hinweis, weil es manchen die Augen für Nachbarn und Nachbarinnen öffnen könnte, die Hilfe benötigen. Und es ist immer gut, gegen Unrecht zu kämpfen.
Christen sind Nichtchristen egal – Christen auch
Ich hatte schon häufig das Thema Christenverfolgung. Hatte vor Jahren auch schon einmal geschrieben, dass mich ein Pfarrer warnte, ich solle nicht über Christenverfolgung sprechen, weil das, sinngemäß, Wasser auf den Mühlen rechter sei. Inzwischen hat sich schon einiges getan. Viel Ärger hatte ich auch, weil ich häufiger Open Doors (https://www.opendoors.de/) erwähnte.
Inzwischen haben Kirchen auch einen Gedenktag: 16. März (https://www.ekd.de/reminiszere-2025-verfolgte-christen-irak-jesiden-86296.htm) und die Katholiken haben ihn am 26.12. ( https://www.dbk.de/themen/solidaritaet-mit-verfolgten-und-bedraengten-christen/gebetstag ) – und die sehr aktive Organisation „Kirche in Not“. Die IGFM weist häufiger darauf hin (https://www.igfm.de/) und natürlich https://persecution.org/
Aber in die Gesellschaft ist das noch nicht so sehr hineingedrungen, was aus meiner Sicht eben auch damit zusammenhängt, dass so manche Medien es einfach verschweigen oder nur mal als Randnotiz unter die Leute bringen möchten. Warum? Darüber möchte ich jetzt nicht spekulieren. Auch das, was in Nordnigeria oder Nigeria geschieht, in Myanmar, die Angriffe von Islamisten in Ostafrika – eine Notiz wert? In Nicaragua – viele andere Länder müssten genannt werden, neben islamischen auch kommunistische Länder.
Aber mit dem verschweigen müssen wir eben nicht unsere Medien allein betrachten, sondern eben auch die Kirchen. So ist aufgefallen: https://www.cicero.de/kultur/christenverfolgung-in-nigeria-das-schweigen-der-kirchen Cicero interpretiert das u.a. so, dass die Kirchen zu einer linken Menschenrechtsorganisation mutiert sind – kurz: sie kümmert sich nicht lautstark um Christen, sondern eher um diejenigen, die links auch en vogue sind. Und Christen in islamischen Ländern sind nun mal links nicht en vogue.
Ich habe schon darauf hingewiesen, dass am 9.11. ein weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen ist – und es wäre schön, wenn in Gottesdiensten der verfolgten Christen gedacht würde: https://www.opendoors.de/aktiv-werden/weltweiter-gebetstag-fuer-verfolgte-christen
Minderheitsregierung
Von mir immer wieder angesprochen. Hier spricht es ein Hochrangiger aus mit Blick auf die Länder. Natürlich ist nicht allein die CDU daran Schuld. Aber: Dadurch, dass Merz hohe Erwartungen im Wahlkampf geweckt hat, die er dann sang und klanglos unter den Tisch fallen ließ, ist aus meiner Sicht der AfD viel Sympathie zugeflossen. Vor der Wahl waren SPD und Grüne sowie die schlechte Oppositionsarbeit der CDU dafür mitverantwortlich. Aber nach der Wahl ist es die CDU/CSU.
Ansichtssache – zu dem Thema: https://www.spiegel.de/politik/boris-rhein-haelt-minderheitsregierungen-durch-afd-aufschwung-realistisch-a-6188da0c-5741-45ee-9bf8-0d19686a14a9
Größte Wärmepumpe
Nur eine Frage eines ganz dummen Laien: Wenn die Wärmepumpe riesig ist, wird es im Umfeld nicht bitter kalt, sodass die Wärmepumpe immer weniger Wärme bekommt und sie aus den benachbarten Häusern rauszieht, die Pflanzen erfrieren? Oder wie bei Münchhausen: Es wird so kalt, dass die Vögel erfroren aus der Luft fallen. Nett ist, dass das Wasser aus der Wärmepumpe im Fernwärmenetz beheizt werden muss – mit Gas. Eine andere Version will warmes Wasser aus dem Rhein ziehen und kaltes Wasser wieder zurück pumpen. Das hat dann keine Auswirkungen auf die Umwelt – außer auf die Fische? Bislang scheiterte das jedoch an den Fischen.
Noch zwei Fragen:
Haben die Klimatisten hier mal wieder über die UmweltEngagierten gesiegt?
Und: Manche Klimatisten meinen ja, dass die Klimaerwärmung nicht unbedingt bedeutet, dass es in Europa auch wärmer wird, sondern im Gegenteil, eine Kälteperiode kommen könnte. Hilft da die Wärmepumpe auch? Und was ist, wenn die Kälte unter -20 Grad rutscht? Müssen dann die Mannheimer frieren? Wahrscheinlich gibt es dann einen Run auf Elektrogeräte oder auf die gute alte verbotene Kohle oder das bis dahin gute alte verbotene Holz. Aber die Elektrogeräte funktionieren leider auch nicht, weil Windräder still stehen – ich sage nur: Eisbildung – bzw. selbst Strom benötigen und die Sonnenkollektoren im Winter auch nicht so besonders ergiebig sind, wenn Schnee darauf liegt usw. Aber wahrscheinlich denken die, es wird kein Schnee darauf liegen, Eisbildung gibt es auch nicht mehr, weil das Klima sich ja erwärmt.
Frage – zu dem Thema FAZ+): https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/200-millionen-euro-kosten-die-weltweit-groesste-waermepumpe-soll-in-deutschland-stehen-110759063.html:
FahrkartenKontrolleure schüchtern Kids ein
Dieser kleine Alltagsfall zeigt, was für Alltagsprobleme wir heutzutage haben:
FahrkartenKontrolleure hinterlassen vermutlich immer einschüchternde Wirkung, wenn man keinen Fahrschein hat. Und dann deswegen empört zu sein? Nun denn – wenn sie denn wirklich rauer gewesen sein sollen – ist das natürlich zu ahnden. Aber spannend finde ich die Aussage, dass die Kontrolleure wollten, wenn ich das richtig verstanden habe, dass der Busfahrer noch eine Weile an der Haltestelle stehen bleibt, aber wegen mangelnder Deutschkenntnisse es nicht verstanden hat.
Ansichtssache – zu dem Thema: https://www.tz.de/muenchen/region/familie-empoert-ueber-kontrolleure-kinder-waren-eingeschuechtert-und-erschrocken-94013937.html
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