
Was für eine Biografie.
Die Biografie eines Mannes,
der mit sich selbst kämpfte,
ständig sich selbst verlor,
wieder aufbrach,
neu zu kämpfen.
Sein Kampf gegen seine Süchte
wurden begleitet
von Ablehnung,
Rauswurf,
auch Verachtung wegen seiner
körperlichen Krankheit.
Er hielt durch.
Wurde Priester.
Er gründete einen Orden:
Orden der Kamillianer,
sie kümmern sich um Kranke,
schon 400 Jahre lang. Weltweit.
Vier Gelübde:
Armut,
Ehelosigkeit,
Gehorsam,
Dienst an Kranke.
Rotes Kreuz auf schwarzem Gewand.
Der Heilige sagte:
„Legt euer Herz in eure Hände.”
Zu Kamillus von Lellis: https://www.kamillianer.at/kvlellis/index.htm
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Der 14. Juli ist auch Gedenktag an eine sonderbare Frau, Karolina Utriainen, die wohl 20.000 Schlafpredigten gehalten hat, Menschen begeisterte, sie zu einem Leben brachte, das christliche Werte leben ließ. Sie war evangelisch und hat in Finnland zu ihrer Zeit intensiv gewirkt – auch wenn Frauen nicht predigten durften, so hat sie es doch – ab dem 9. Lebensjahr (?) – getan, eben im Schlaf: https://de.wikipedia.org/wiki/Karolina_Utriainen
Kann gesagt werden, der Geist Gottes weht, wo er will, auch wenn andere es nicht verstehen? Ich vermute, dass die Kirchenoberen das ganze Treiben auch eher skeptisch angesehen haben: schwärmerisch, sektiererisch, pietistisch, unkontrollierbar.
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