
Wer am Morgen schläft,
hört nicht
den erfrischenden Vogelgesang.
Wer sich an einem Ort befindet,
bekommt nicht mit,
was wenig weiter weg geschieht.
Wer unter einem großen Baum sitzt,
weiß nichts
von all dem Getierleben auf Gezweig und Blatt.
Wer sich mit einem Menschen unterhält,
entdeckt nicht,
was der andere denkt.
Wer selbst denkt,
merkt nicht bewusst,
was andere Hirnwindungen denken.
Wir Menschen sind begrenzt
und wollen das Seiende erfassen?
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