Sprache und Denken

Ich bin nicht mit allem einverstanden, aber es gibt viele interessante Gedanken. Sprache / Sprachen lieben – und unsere Sprache auch.

Mein Kritikpunkt: Es wird letztlich Gewicht auf das Lesen gelegt. Aber Lesen ist ja auch nur eine Form, die die Menschheit noch nicht sehr lange erfasst hat. Vorher war vieles mündlich. Und so wandelt sich alles immer wieder… Wir können uns als Gesellschaft aber auch zurückbilden. Wer nicht mehr in der Lage ist, längere Texte zu lesen, ist auch nicht mehr in der Lage, das, was andere sagen voll zu erfassen. Somit dürfte, was meine Meinung ist, auch erkennbar sein, warum manche Zeitgenossen nicht mehr in der Lage sind, das, was der Mitmensch sagt, zu erfassen, sondern immer gleich sich selbst darin spiegelt und empört oder ergriffen ist. Erst Bücher – so meine Devise – dann Handy und co. Nicht wie heute vielfach zu beobachten ist: Erst Handy und co. – und dann nichts.

Die negative Darstellung von KI kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Freilich müssen wir wissen, was wir tun, wenn wir sie verwenden und nicht einfach nur leichtsinnig und glücklich benutzen.

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