
Der Mensch – ein Gras,
zerstäubt in der Dürre.
Der Mensch – ein Flämmchen,
erlischt vom Windhauch.
Der Mensch – Freiwild
für die Verächter.
Der Mensch – erbebt und zittert
vor dunkler Zukunft,
auch vor Nichts.
Mein Gott – Dein Ebenbild!
Dein Menschensohn leidet,
Dein Menschensohn gibt sein Leben,
zur Befreiung der Vielen. (Mk 10,45)
Mein Gott – Dein Ebenbild!
Ein Gras – aufgerichtet durch Dich.
Ein Flämmchen – entzündet durch Dich.
Ein Freiwild – geborgen in Dir.
Ein Zittender auf dem Weg – in Dein Licht.
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