„Prüfet alles, das Gute behaltet“

Dieser Satz aus einem der Briefe des Apostels Paulus ist seit vielen Jahren Motto meines Lebens. Auch meines beruflichen Lebens. In diesem Jahr steht er als Leitspruch über das Leben protestantischer Christen.

Dieser Satz bedeutet auch, dass wir uns allem gegenüber kritisch verhalten sollen. Und das schließt eben Politik und Moral und alles mit ein. Nichts und niemand sollte sich vor diesem kritischen Prüfen sicher fühlen. Also ein äußerst demokratisches Verhalten, ein Verhalten, das mündigen Bürgern gut ansteht. Gefordert vom Apostel vor ca. 2000 Jahren.

Aber:
Was ist der Maßstab dieses Prüfens?
Der Maßstab ist nicht die Menge, die Gruppe,
nicht der Wunsch, dazuzugehören,
nicht die Machthabenden sind es,
nicht Weltanschauungen und Ideologien,
Maßstab ist auch nicht das, was man schon immer tut,
Maßstab sind nicht Modernismen, die die Gemüter erregen,
Maßstab sind nicht diejenigen, die sich als Herren und Herrinnen aufspielen,
Maßstab ist nicht die Angst,
nicht das Bedürfnis, die verfälschte Emotion, der verwirrte Verstand,
Maßstab ist auch nicht der pure Individualismus.

Maßstab ist:
der Glaube an Gott in Jesus Christus,
der Glaube, der durch Gottes Geist besteht.
Der Maßstab
erwächst aus der Beziehung zu Gott,
lebend aus Gottes Wort und Gebet.

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