Ja, Erinnerungen.
Erinnerungen daran,
wie wenig dankbar der Mensch ist.
Wie viele Menschen
haben viel gegeben
und der Beschenkte
merkte es nicht.
Merkt es nicht.
Er ist nicht undankbar,
aber er merkte es nicht.
Merkt es nicht.
Mutter, Vater, Geschwister,
Freunde und Freundinnen,
Verwandte jeglicher Art,
Verkäuferinnen, Busfahrer –
wer kann sie alle aufzählen,
die Gutes taten,
ohne dass der Mensch es merkt?
Manchmal huscht
ein „Danke“ über die Lippen,
dabei müsste es,
ein immerwährendes Danklied sein.
Kann man manchen auch dankbar sein,
dass sie es mit ihrem boshaften Wesen
nicht allzu sehr übertrieben,
mich am Leben ließen?
Denken wir an die Guten!
Die Bösartigen sind es nicht wert,
die Erinnerungen an die Guten zu zerstören.
Dank sei Euch, Ihr Guten,
Gott segne Euch und tue Euch Gutes,
Gutes, das ich Euch nicht mehr tun kann.
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