
Wie viele Menschen werden alltäglich
geschunden: entführt, vergewaltigt, verprügelt, erniedrigt,
zu Unrecht beschuldigt, gezwungen, gegen ihr Gewissen zu handeln,
nicht allein durch staatliche Kriminelle in den Folterkammern dieser Welt
und durch private Kriminelle, deren Grausamkeiten sich keiner entgegenstellt.
Sondern auch durch Alltagsmenschen.
Alltagsmenschen, die sich am Leiden anderer ergötzen,
die sich daran berauschen, andere zu erniedrigen,
die spuckend, schlagend tretend auf Menschen eindreschen,
die mit dem Mob johlend und schreiend mit Steinen werfen,
an Haaren durch den Dreck ziehen, die Kleidung zerfetzen,
die Haut zerfetzen, Arme verdrehen, an Füßen zerren,
belügen, betrügen, verantwortungslos, verwirren,
das wehrlose, trockene Schluchzen
ungehört – angesichts des Massengelächters.
Täglich.
Oh Gott!
Im Namen Jesu gibt es so viel zu tun
gegen die Sünde von uns Menschen.
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