Das letzte Wort
Wir dürfen dem Bösen und den Gefährlichen nicht das letzte Wort überlassen –
darum reden und wirken wir zum Guten.
Wir dürfen der Friedlosigkeit und Heimatlosigkeit nicht das letzte Wort überlassen –
darum reden und wirken wir zum Seele umfassenden Frieden.
Wir dürfen der Hoffnungslosigkeit nicht das letzte Wort überlassen –
darum reden und wirken wir selbst unter Zweifel auf Hoffnung hin.
Wir dürfen den schwarzen Ruinen nicht das letzte Wort überlassen –
darum reden wir von der Schönheit des Verletzlichen, verletzt aber neu aufblühend.
Wir dürfen dem Zorn, dem Hass, der Trennung, der Kälte nicht das letzte Wort überlassen –
darum reden und wirken wir, wenngleich aufgebracht, gegen Zorn und Hass für Gemeinschaft.
Wir dürfen der Traurigkeit und Resignation nicht das letzte Wort überlassen –
darum reden wir mutig, wenn auch unter Tränen, für die Freude,
leben die Traurigkeit in der Melodie und den Farben der Freude.
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