Abschied

Manchmal muss man Abschied nehmen vom Tod
und das Leben wie ein Sommerwehen in sich hereinlassen.

Manchmal muss man Abschied nehmen von den Krankheiten
und seiner Seele den bunten Gaukelflug des Schmetterlings gönnen.

Manchmal muss man Abschied nehmen von den Bildern der Zerstörung
und das Bild einer voll blühenden Rose in sich duften lassen.

Manchmal muss man Abschied nehmen von der Befürchtung, von der Angst
und die Freude wie einen strahlenden Sonnenball in sich groß werden lassen.

Tod und Krankheit, Zerstörung und Angst – abgeben.
Abgeben in die Hand des großen Liebenden.

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