KI

Ich bewundere die menschlichen Fähigkeiten, die KI ermöglichen.
Ich bewundere uns noch mehr, wenn wir sie uns nicht beherrschen lassen, sondern sie beherrschen.

Ich sehe KI nur als Mosaiksteinchen unserer kuriosen Zeit:
Alles, was wir als Menschen gemacht haben – so das Motto unserer Gegenwart: die Welt kaputt machen.
Darum „erschaffen“ wir was Neues, das uns Menschen überlebt und die Welt erneuert (Posthumanismus). Der Mensch wurde seiner Verantwortung nicht gerecht – also legen wir es in die Hände von Technikern, Wissenschaftlern, Politikern, Firmen. Sie wissen, was gut ist.


Bewundern, was der Mensch kann, sich freuen über das, was er zustande bringt: Kunst, Kultur, Technik, Erkenntnis für Schönheit, Erkenntnis von Weisheit, dass er fähig ist, Irrwege zu korrigieren, dass es viel, viel Bösartigkeit gibt, aber dass der Mensch in der Lage ist, das zurechtzuruckeln, damit die Welt lebenswert wird. Dazu benötigt er Freiheit. Kommunikation ist wichtig – eben Kommunikation auf der vielfältigen Ebene nicht auf der Ebene der KI allein. Gott traut uns das Können zu, wie wir in der Bergpredigt lernen können – mit ihm gehen, damit wir uns nicht versklaven. Jesus sagte zu den Menschen, die nichts zählten: Ihr seid das Licht der Welt, ihr seid das Salz der Erde. Daran dürfen wir festhalten – dürfen es uns nicht nehmen lassen. Weder von Menschen, Gruppen, Regierungen, Firmen, Wissenschaftlern und KI.

Wie angeblich im Mittelalter diskutiert wurde, wie viel Engel auf eine Tannenspitze passen, müsste heute diskutiert werden, ob Gottes auch durch KI spricht. Da es immer auf den Rezipienten ankommt, könnte was dran sein. Aber dann ist es nicht die KI, sondern die Rezeption durch Gottes Geist geleitet.

Wie gesagt: KI muss beherrscht werden – dann ist sie gut.

Ich sehe KI-Extremismus als Mosaiksteinchen unserer Zeit, den Menschen zu degradieren.

Zum Video: Klasse!

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