Gott, der mich sieht

Klimaerwärmungen – Sensibilität für Katastrophen –
der Mensch ist nur ein Teil der Schöpfung.
Corona – wie leicht sind Menschen zu verängstigen –
die keine Hoffnung auf Leben haben.
Krieg – wie schnell gerät weltweit alles ins Schwanken –
Menschen versuchen wirr, dies und das und jenes.

Sicherheiten werden aus der Hand geschlagen.
Es macht sich wieder das alte Wissen breit:
Sicher ist nur, dass nichts sicher ist.
Geld nimmt ab, es wird dunkel, es wird kalt,
zurückgeworfen vom Luxus hinunter auf Elementares.
Kampf um Alltägliches nimmt vergangenen Hochmut.

Oberflächlichkeiten verlieren ihren Glorienschein.
Tuch für Tuch wird weggezerrt
von dem verborgenen Wahren.
Und wir erkennen wieder:
Gott, Du bist! Du bist ein Gott, der mich sieht.
Wie kann ich in Deinem Sinne leben?

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