Invasive Kleinräuber + Sanktionen + Gas-Verteuerung + Friedensbewegung + Menschen, die retten

Invasive Kleinräuber

Wer der Wissenschaft mit Blick auf Waschbären, Minke und Marderhund helfen möchte: https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/invasive-kleinraeuber-im-visier/

Sanktionen

Russland erpresst uns – wir sanktionieren. Wir? Der Westen. Es wird medial, soweit ich das mitbekomme, sehr betont, wie wirksam die Sanktionen sind bzw. sein werden. Aber Russland wird ja nur vom Westen (und ein paar weiteren Staaten) sanktioniert. Zwingt das Putin in die Knie? Er muss sich doch nur andere Wege suchen – und die Sanktionen versanden.

Gas-Verteuerung

Ich frage mich noch immer: Wer verdient an der künstlichen Verteuerung des Gases? Wenn Befürchtungen den Markt bestimmen, muss doch auch jemand daran verdienen.

Friedensbewegung

Ich finde den Beitrag recht gut – er bläst nicht in das Kriegshorn der vielen medialen Treiber, die Andersdenkenden wieder einmal keinen Raum lassen wollen: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/krieg-in-der-ukraine-der-tod-der-friedensbewegung-kolumne-a-91e1f053-19ec-4c45-88b0-1c1dfc88f770

Manche tun so, als seien die Friedensbewegungen an den Kriegstreibern Schuld. Sind sie nicht. Die Seligpreisung Jesu gilt weiterhin:
Selig, die Friedenstiften (pax facere),
sie werden Kinder Gottes heißen.
Kriege hat es immer gegeben und wird es immer geben. Kriege müssen durch Friedensstifter unterlaufen werden. Ohne Frieden wird die Menschheit nicht weiterkommen. Ohne die Zukunftsperspektive: Gemeinschaft! werden wir nicht weiterkommen. Krieg zerstört – Frieden baut auf. Mein Motto ist: Intelligente Feindesliebe.

Im März 2016 schrieb ich:

Der Papst sagte laut Tagesschau, dass durch Gewalt kein Frieden hergestellt werden könne. Frieden kann also nur durch Gewaltlosigkeit hergestellt werden. Man sollte aber auch endlich einmal wahrnehmen, dass es Menschen gibt, die überhaupt kein Interesse an Frieden haben. Sie definieren sich durch Macht, Gewalt, Unterwerfung, Einschüchterung. Sie wollen nicht das, was der normale friedliche Mensch will. Action, Randale, Zerstörung, das liegt ihm im Sinn, macht sein Leben spannend, gibt seinem Leben Sinn. Von daher muss christliche Ethik einen weiteren Blick haben, als es pazifistisch orientierte Menschen vorgeben.

Intensiver bin ich auf die Frage eingegangen – ein Rückblick bis 2010: https://blog.wolfgangfenske.de/2016/01/08/intelligente-feindesliebe-verantwortungspazifismus-wehrhafte-feindesliebe/

Was da aber noch nicht im Blick war: Dass die medial-elitäre Gesellschaft sich dahingehend verändert, dass sie Andersdenkende zum Schweigen bringen will. Das ist eine neue Dimension. Für mich lebt eine demokratische Gesellschaft aus der furchtlosen Diskussion der unterschiedlichsten Menschen mit unterschiedlichsten Ansichten. Gesellschaften, die das unterbinden, können keine Friedens-Gesellschaften sein. Es gibt nicht nur Tyrannen an der Spitze eines Staates, es gibt auch tyrannische Gruppen. Damit sage ich nichts Neues. Aber die sind von genauso großem Übel wie die Tyrannen. Frieden stört nicht nur ein Putin. Frieden stören eben auch die, die Meinungen auf vielfältige Art zu unterdrücken versuchen.

Twitter und Musk

Dazu Sascha Lobo: https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/elon-musk-und-sein-twitter-kauf-kommt-jetzt-bloss-nicht-mit-diesem-airbus-quatsch-a-c5f4a1e1-b22b-4a22-9bea-349d34c194b4

und:

Menschen, die retten

So viel Menschen setzen sich für andere ein. Auf diese muss man schauen lernen, damit die Menschen, die die Kultur des Todes fördern, uns nicht bestimmen. Die Menschen, die die Kultur des Todes fördern, sind häufig mächtig. Aber die Menschen, die die Kultur des Lebens fördern, sind stark.

Es sei an all die Hilfsorganisationen gedacht, die helfen können, weil so viele Menschen sie unterstützen. Die vielen großen Organisationen, die NGOs – aber auch die vielen kleinen Privatinitiativen.

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