Leiden

Ein Leben ohne Leiden gibt es nicht.
Der Mensch muss lernen, mit dem Leiden umzugehen.
Menschen können Menschen nicht bewahren vor allem Leiden.
Mit dem vielfältigen, immer neuartigen Leiden flexibel umgehen –
ist ständig, ständig die Herausforderung eines jeden Menschen.

Diese Herausforderung muss im Grunde jeder Mensch allein bewältigen.
Es ist schön, wenn menschliche Hilfe vorhanden ist.
Letztlich aber heißt es: Allein bestehen.
Im Leiden bin ich allein, auch wenn mich liebe Menschen stützen und stärken.

Im Glauben heißt es darüber hinaus:
Gott trägt auch im Leiden, er gibt Kraft – immer wieder neu.
Er hilft aufzustehen, wenn ich gefallen bin.
Er weckt die Hoffnung, auch wenn Hoffnungslosigkeit zu siegen scheint.
Er ist das Ziel, auch wenn ich meine, ziellos herumzuirren.

Im Glauben heißt es auch:
Anderen beistehen, Hände reichen, zuhören so gut wir es können.
Ohne an uns leidend uns zu überfordern.
Einfach da sein. Im Namen Gottes: Einfach da sein.

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Yuri Gagarin: Schöne Erde

Zu den Kosmonauten und Gott: https://de.rbth.com/geschichte/84869-sowjetische-kosmonauten-und-religion-glaubten-an-gott und: https://www.jesus.ch/magazin/spiritualitaet/326185-juri_gagarin_flog_ins_all_und_fand_gott.html

Ich denke bei den Bildern und dem Titel an die ersten Worte der Bibel: Und der Geist Gottes schwebte über den Wassern – und es wurde Leben, Raum und Zeit geschaffen.

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Krieg und Frieden + Allgemeine Impfpflicht + Werbung

Krieg und Frieden

Was lässt sich aus den vergangenen Wochen mit Blick auf Krieg und Frieden lernen? Medien sind gerne bereit, eskalierend zu wirken, statt deeskalierend. Der politische Gegner wird dämonisiert, verhaltene Siegesworte – nach dem Motto: dem haben wir es aber gezeigt, er hat sich angesichts unserer Stärke verkalkuliert, er muss sich zurückziehen usw. – wird dem Popanz hinterhergerufen. Thema Kriegsrhetorik – Medien müssen noch viel, viel lernen.

Ich wüsste gerne, wer von den Verantwortlichen wirklich glaubt, dass Russland die Ukraine oder einen Teil militärisch angreifen wollte. Putin hat ganz andere Mittel an sein Ukraine-Ziel zu kommen. Das ist natürlich nicht gut, aber er muss gar nicht militärisch vorgehen. Was sich abzeichnet, das ist, dass er sein Ziel erreicht hat: Der Westen hat sich durch seine Hektik eine Blöße gegeben. Auch hier muss man lernen.

Spannend ist, ob die begonnenen Gespräche ruhiger weiter geführt werden, damit beide Seiten ihr Gesicht wahren können. Die Nato mit dem Vorpreschen nach Osten muss zurückstecken, Putin mit seinen militärischen Taktiken. Von Politikern, die verantwortlich für ihre Völker denken, sollte man davon ausgehen, dass sie bereit sind, einander zuzuhören und aufeinander zuzugehen. Nicht nur fordern, fordern, fordern.

Es ist ein Jammer, dass allesamt noch nicht dazu gelernt haben, was Krieg und Frieden betrifft. Nicht nur der jeweils andere ist Schuld. Natürlich kann es sein, dass ein Land das Völkerrecht bricht – aber die Frage müssen sich alle stellen: Warum? Weil es mit seinen Interessen untergebuttert wird? Natürlich darf Völkerrecht nicht gebrochen werden. Aber es geschieht nun mal, weil Länder Länder und Menschen Menschen sind. Die Frage ist, wie geht man angemessen damit um? Bricht man Völkerrecht nur so militärisch offensichtlich – oder gibt es auch andere Mittel, Völkerrecht zu brechen? Es sieht nicht so aus, als hätten sie es inzwischen gelernt, miteinander angemessen umzugehen. Die US-Nato nutzt die Gunst der Stunde, um die Ostflanke zu stärken, und riskiert damit, dass Russland und China intensiver zusammen gehen und dass das Völkerrecht immer wieder gebrochen wird. Was das bedeutet, muss man nicht schreiben.

Eine Anmerkung zum Völkerrecht: Es ist schlimm, wenn bislang Erreichtes von Mächtigen einfach beiseite geschoben wird. Das bedeutet aber wiederum: Grundsätzlich miteinander Dinge zu besprechen. Es sei denn, man erwartet, dass nur militärische Auseinandersetzungen Fortschritte bringen, weil einer unterliegen wird. Aber sollten die Völker nicht mal so langsam von solchen Steinzeit-Menschen-Überlegungen Abstand nehmen?

Übrigens: Russland gehört zumindest zum Teil auch zu Europa. Allesamt haben sie nicht gelernt, dass das Miteinander der Völker auf allen Gebieten auszubauen ist: Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft, Justiz, Umwelt… – und nicht das militärische Gegeneinander, das wie ein Moloch unheimlich verfressen ist: Ressourcen, Menschen… – und sich von Ängsten der Menschen nährt.

Eine Frage: Wer bezahlt eigentlich die militärischen Bewegungen? Die Ukraine mit dem Kauf von Waffen?

Eine weitere Frage: Hat unsere Regierung dazu gelernt: Wir benötigen unbedingt einen Energiemix, um von niemandem abhängig zu werden/bleiben, weder von Russland, noch von den USA noch von Ölförder-Staaten.

Nachtrag: Es bleibt spannungsreich: Beide halten ihr Drohpotential aufrecht: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/russland-ukraine-157.html

Allgemeine Impfpflicht

Sie wäre sowieso abzulehnen. Von daher ist gut, was sich im Bundestag abspielt. Zudem: Dort spielt sich das ab, was in der Bevölkerung vorhanden ist – allerdings mit Dominanz der Impfpflichtbefürworter in irgendeiner Form. Die Sehnsucht nach dem starken Mann, der sagt, was Sache ist, der ohne viel zu fragen einfach das durchsetzt, was er für richtig hält – oder eine entsprechende starke Frau – ist doch noch immer irgendwie ein Teil der Sehnsucht mancher politisch Denkender: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/impfpflicht-debatte-im-bundestag-chance-vertan-a-598af355-6557-47ac-96f6-57e699dea0b7 Geplänkel und Diskussionen schaden nicht dem Ansehen des Parlamentes. Höchstens bei denen, die Diskussionen und Suche nach Kompromissvorschlägen sowieso für überflüssig halten.

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Was hat Google vor? https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/google-versetzt-facebook-den-naechsten-schlag-17811731.html

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Zerstörende Kritik

Einreißen kann man alles – und die Einreißer rühmen und säkular heilig sprechen.
Menschen, die bauten, kann man in Grund und Boden kritisieren.
Jeden Stein auf den anderen kann man ironisieren, alles besser wissend: Reiß ab!
Aufspielen kann man sich, aufplustern – aber selbst nichts hinbekommend andere fertig machen.

Das ist aber nicht Leben fördern.

Das ist zerstören. Tod. (2019)

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Red Hand Day

12.2.22: Tag für Kinder – gegen den Missbrauch der Kinder dadurch, dass sie als Kindersoldaten eingesetzt werden: https://www.unicef.de/mitmachen/youth/good-action/-/red-hand-day/133216

Misereor ist schon lange auf dem steinigen, leidvollen und brutalen Gebiet tätig, um Kindern zu helfen: https://blog.misereor.de/2016/02/10/kindersoldaten-sie-werden-direkt-auf-die-schlachtfelder-geschickt/ Ebenso World Vision: https://www.epn-hessen.de/wp-content/uploads/EPN-WV_Kindersoldaten_eine-globale-Herausforderung.pdf

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Gegner Benedikts XVI. + Fehlprognosen der Politik erwünscht + Kriegsdrohung + Vom Volk gewählter Bundespräsident + Auto-Strom viel teurer / Kampf gegen das Auto + Impfung + China: Christenbedrängnis + Zwangsjacke der Aktivist:innen + Doppelmoral der Grünen-Spitze + Heil hat sich was ausgedacht + Politisierung der Kunst

Gegner Benedikts XVI.

Gegner Benedikts XVI. – sie gaben keine Ruhe, sie werden keine Ruhe geben. Shitstorm – keine Erfindung von Facebook und co. Große Medien zeigen immer wieder, wie das geht – und dann beschweren sie sich in anderen Fällen über das böse Fußvolk in social media. Nun denn, zu Benedikt: https://www.achgut.com/artikel/ewige_verdammnis_das_erbe_papst_bendikts_xvi

Befürworter Benedikts – ich ahne schon die despektierlichen Reaktionen mancher Leser:innen – aber sie haben Recht: https://www.kath.net/news/77589 Der Kampf geht aber nicht gegen den Propheten im eigenen Land. Er ist ein Störenfried für bestimmte Strömungen im Land: https://www.kath.net/news/77579 Es lässt sich leichter mit den Fingern auf andere in der Vergangenheit zeigen – vor allem, wenn man dann in der Gegenwart nichts tun muss: https://www.kath.net/news/77577

Fehlprognosen der Politik erwünscht

Politiker mögen falsche Prognosen, weil sie davon profitieren: https://www.focus.de/finanzen/gastkommentar-von-gabor-steingart-preise-explodieren-immer-weiter-vielen-politikern-kommt-das-gerade-recht_id_53855414.html

Das sind alles Verhaltensweisen – weitere folgen unten im Blog – die dazu führen, Politiker und Politik abzulehnen – leider. Wirklich leider. Denn Politiker zu sein, ist eine sehr verantwortliche und ich denke auch – trotz der Anstrengungen – schöne Tätigkeit, ein guter und wichtiger Beruf. Er entscheidet mit über die Zukunft des Landes – je nach Position mehr oder weniger. Er hat einen Beruf, den jeder kritisieren kann, den aber nur wenige wirklich ausüben können. Aber er ist kein Allein-Entscheider in einer Demokratie, sondern einer, der mit der Bevölkerung seine Arbeit tun muss, mit Fachleuten, muss die Stimmung im Land wahrnehmen, muss sauber bleiben. Politikerinnen und Politiker sollten wir Christen ins Gebet einschließen. Sollten sie fördern – auch durch Kritik.

Kriegsdrohung

Wie geht die Welt nun damit um, dass die USA in den Umlauf gebracht hat, dass Russland in dieser Woche vorgehabt haben soll, in die Ukraine einzumarschieren? Ängste hervorrufen und dann so tun, als sei nichts gewesen?

Natürlich ist die Kriegsgefahr nicht vorbei. Aber sie sollte auch nicht herbeigeredet werden. Hoffentlich reden sie nicht weiterhin Krieg herbei, sondern hören aufeinander, wie Krieg zu vermeiden sei.

Vom Volk gewählter Bundespräsident

Recht hat er: https://www.cicero.de/innenpolitik/direktwahl-statt-abschaffung-bundesprasident-brodkorb

Auto-Strom viel teurer

Der Traum vom Elektro-Auto zerfließt immer mehr. Wenn der Staat alles regelt, wenn kaum Konkurrenz da ist – dann sitzt der Bürger in der Staats-Falle: https://www.focus.de/auto/elektroauto/news/grossstadt-kuendigt-ladevertraege-neues-angebot-ist-bis-zu-80-prozent-teurer_id_53946498.html

Und: Kampf gegen das Auto einer abgehobenen Bevölkerungsschicht. Ob ich sie der Intelligenzija zuordnen würde – wohl eher nicht: https://www.cicero.de/innenpolitik/grune-verkehrswende-fahrrad-auto

EVP will den hohen Energiepreis ändern. Manche tun wenigstens was: https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/europaeische-volkspartei-will-notbremse-fuer-co2-preis-einfuehren-a-e1482e94-134c-458d-beac-1fa83df56375

Impfung

Wenn 23,9% der Bevölkerung nicht geimpft sind und 4,8% von diesen nicht geimpft werden dürfen, weil sie unter vier Jahre alt sind, dann sind doch 80% geimpft. Und was soll dann noch das Getöse von der Impfpflicht? Es geht nur um Druck, Druck, Druck: https://www.focus.de/gesundheit/news/news-zur-corona-pandemie-schlappe-fuer-scholz-immer-weniger-corona-impfungen-in-deutschland_id_52431372.html.

China: Christenbedrängnis

China – Christen fremd in China? Sie waren schon lange vor dem westlichen Kommunismus da. https://www.persecution.org/2022/01/12/five-chinese-christians-sentenced-attending-christian-conference-malaysia/

Zwangsjacke der Aktivist:innen

Manche wehren sich noch gegen die Zwangsjacken, die Aktivist:innen anderen anzwingen wollen. Wie lange noch kann zum Teil hysterischen – Empörungen widerstanden werden?: https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/umweltverbaende-empoert-ueber-lasche-co-grenzwerte-fuer-autos-a-c6c9f439-af67-4575-9872-0d3a5a47a836

Doppelmoral der Grünen-Spitze

Baerbock und Greenpeace, Habeck und Attac – die Doppelmoral ist nicht nur kurios, sondern auch gefährlich: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-macht-greenpeace-chefin-zur-staatssekretaerin-motive-sind-luxus-kolumne-a-0b5f0d23-776b-4623-b730-b9c5b6dd1934 Politische Ethik – sollte vielleicht wieder neu in die Diskussion eingebracht werden. Politiker:innen sind keine Aktivist:innen, die ihrem Hobby, ihrer Lieblingsidee nachgehen und nun die Macht dazu haben, sie durchzuzwingen. Sie haben für das Volk dazu sein. Eben: Politik zu treiben, Kompromisse zu suchen und zu finden.

Heil hat sich was ausgedacht

Das, was sich der Minister ausgedacht hat, stößt auf Widerstand. Eine neue politische Gängelei: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/heil-aergert-baufirmen-mit-neuer-arbeitszeiterfassung-17804747.html Nicht nur Baufirmen sind vor dem Kopf gestoßen.

Politisierung der Kunst

Es ist immer wieder ärgerlich, wenn Kunst politisiert wird: https://www.spiegel.de/kultur/musik/eurovision-song-contest-ukrainische-esc-kandidatin-zieht-zurueck-a-7ef9a5e9-9d25-4ab7-8706-cdf147cf248f

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Sklaverei und Banken

Darüber habe ich noch nie nachgedacht:

Ich denke, es muss berücksichtigt werden: Wenn die Sklavenhalter nicht entschädigt worden wären, hätte die Sklaverei wohl kaum abgeschafft werden können. Oder liege ich da falsch? Gleichzeitig: Wenn bekannt ist, wie sehr Gruppen um Gelder kämpfen mussten, auch unter Einsatz ihres Lebens, die entlassene Sklaven auf die Zukunft in Freiheit vorbereiten wollten, dann ist das alles ein Hohn, wie das damals abgelaufen ist. Ich denke: Sie konnten es nicht besser. Und wie sieht es mit unserer modernen Sklaverei aus? Können wir nicht besser? Wir sehen sie gar nicht erst, weil uns die Menschen egal sind?

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