Sie sagte: Alles ist furchtbar!
Ist wirklich alles furchtbar?
Lassen wir dem Furchtbaren in uns zu viel Raum –
und werden darum selbst furchtbar und furchtsam?
Furchtbar triste, depressiv, sehen nicht mehr das Bunte, das Schöne, sehen nicht mehr das, was wir haben, das wofür wir dankbar sein können, hören nicht mehr die freundlichen und angenehmen Klänge? Nehmen wir nicht mehr wahr, dass Menschen sich liebevoll für andere einsetzen, ohne sich unterkriegen zu lassen? Frieden ausstrahlend, Gemeinschaft, Geborgenheit, Ruhe, Freude.
Sich hinsetzen, durchatmen und kurz nachdenken:
Was habe ich alles, wofür ich dankbar sein kann?
Ich kann offen sein für das, was Gott mir zumutet.
Oder habe ich mich verschlossen, verschließen lassen?
Was hat die Macht, mich einzukerkern in Finsternis?
Gefalle ich mir im Verschlossenen, liebe ich das „Alles-furchtbar-Gefühl“?
Gott, lass uns sehen, hören, wahrnehmen!
Gott hilf, dass uns Furchtbares nicht überwältigt, verdunkelt.
Gott, Dein Licht durchleuchte und durchstrahle
unser Herz, unsere Seele, unseren Verstand.
Datenschutzerklärung: https://www.wolfgangfenske.de/ ; http://blumenwieserich.tumblr.com/