Sterben und leben + Corona-Regeln – Weihnachtsnomaden + Welche Gruppen gebären Hotspots? + Grüne Querdenker + Afd-Abhängige

Irgendworan sterben wir alle. Das ist kein Geheimnis – aber man sieht: der Kampf gegen das Sterben an allem möglichen wird medial massiv angegangen. Angst vor dem Tod wird geschürt. Man möchte lieber leben als dem Nichts ausgeliefert werden. Manche haben wohl so eine große Angst vor dem Tod, dass sie sich schon im Leben begraben. Und, wie es zurzeit aussieht, andere gleich mit. Die Forderungen mancher angesichts der Corona-Zeit gehen in die Richtung.

Manche versuchen hingegen den Tod zu verharmlosen: Alles gar nicht so schlimm. Seit Epikur ist man tot, wenn man tot ist. Und dann gilt natürlich: Sterbehilfe ist „Schmerzbefreiung mit Todesfolge“ https://www.blick.ch/meinung/kolumnen/kolumne-geschichte-ueber-die-triage-in-der-corona-pandemie-lizenz-zum-sterben-id16215543.html Den Menschen, den man tötet, befreien vom Schmerz wie man ein Haustier tötet, um es vom Schmerz zu befreien. Der Mensch – ein Haustier. Für viele heute vermutlich ein wunderschönes Beispiel. Ich bin meine Katze, die ich vom Schmerz befreien will.

Sterben. Sterben gehört zur gefallenen Schöpfung, gehört kurz gesagt: zum Leben, bzw. das Vergehen gehört zum Sein, dem selbst Galaxien verfallen. Das ist der Sterbehymnus der Menschen, der sachliche Abgesang der Menschen.

Nun denn. Gott tut ihnen den Gefallen nicht und stirbt auch, sondern ruft ins Leben. Die Folge: Man muss keine Angst vor dem Leben haben, man muss keine Angst vor dem Sterben haben, man muss keine Angst vor dem Tod haben. Als Mensch bekommt man immer komische Gefühle, wenn es um grundsätzliche Lebensänderungen geht – das gilt auch ganz massiv angesichts des Todes. Das ist klar. Als Christ kann man sich aber in die Hand Jesu Christi legen – und mit ihm den Weg in die Zukunft Gottes gehen.

In die Hand Jesu Christi – nicht in die Hand der Menschen, die einen möglichst schnell in den Tod befördern möchten, weil es die Finanzen des Landes, die Finanzen mancher Sterbehilfefirma oder mancher Familie stärkt.

Aber auch anders herum: In die Hand Jesu Christi, nicht in die Hand derer, die den Menschen gar nicht mehr sterben lassen möchten. Weil sie selbst Angst vor dem Tod haben, zwingen sie den, wie es Luther in der Bibel übersetzte, den Lebenssatten am Leben zu bleiben.

Extremismus welcher Art auch immer ist angesichts des Todes verständlich.
Aber als Christ kann man an dieser Stelle recht gelassen sein
und sich schon lebend einüben:
Ich gehöre Gott. Immer:
noch irdisch, im Sterben, im Tod – dem Leben nach dem Tod.

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Corona-Regeln: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-regeln-an-weihnachten-kein-platz-fuer-opa-

Der Bürger wird so clever sein, sich von der Politik nicht gängeln zu lassen – und neue Wege finden, die Regeln einzuhalten – indem er sie unterläuft. Schon gehört: Man besucht X gemäß der Regeln, dann besucht man Y gemäß der Regeln, dann besucht man Z gemäß der Regeln. Man zieht also als Feiernomaden durch die weihnachtlichen Tage von Familie zu Familie.

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Von daher wundern mich die ständigen Angriffe auf die kleinen Weihnachtsfreiheiten. Ist es der Zorn, dass es gerade das christliche Weihnachten ist, an dem Freiheiten gegeben werden und nicht das alkoholselige und knallige Silvester? Irgendwo las ich nämlich, dass bei Merkel die Pfarrerstochter dadurch in Erscheinung trat, dass gerade Weihnachten freier gehandhabt werden soll.

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Was ich immer noch gerne gewusst hätte: Wo tritt Corona vermehrt auf? In welchen Gruppen? Wodurch hervorgerufen? Das wäre wichtig, um wirklich angemessene Entscheidungen treffen zu können. So hat man das Gefühl: Mitgefangen, mitgehangen.

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21% der Querdenker sollen Grüne gewählt haben. Was hört man in der Tagesschau: 1/3 der Querdenker sind Rechtsextremisten. https://www.welt.de/politik/deutschland/article221812060/Corona-21-Prozent-der-Querdenker-waehlten-die-Gruenen.html

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Gestern angesprochen: Die Parteien machen sich zu Sklaven der AfD, wenn man es nicht mehr wagt, seine Sicht durchzusetzen, nur weil die AfD diese auch vertritt. Und so wird der Spieß umgedreht: „Nicht wir stimmen mit der AfD, die AfD stimmt mit uns“. Diese Sicht wird aber angesichts der massiven parteipolitischen Macht links-grüner Medien wohl keinen Erfolg haben – sie werden reihenweise einknicken: https://www.cicero.de/innenpolitik/rundfunkbeitrag-kippe-sachsen-anhalt-afd-cdu-haseloff-ost-west-konflikt-kenia-koalition

(Nachtrag: https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/stahlknecht-meine-cdu-ist-nicht-braun )

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