Menschen versuchten ihren Kindern die Zeit vom 1. Advent bis Weihnachten spannend zu gestalten, die Erwartung zu erhöhen, das Warten auf Weihnachten zu verkürzen. Wann das begann, ist nicht mehr ganz deutlich. Gleichzeitig – das wird man wohl sagen können – haben sich die Erwachsenen durch die mit Liebe ausgedachten „Adventskalender“ die Zeit spannend gestaltet und die Erwartung erhöht. Heute kann man sich alles kaufen – und lässt sich von Firmen bedienen – wie früher die Kinder von den Eltern.
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Man kann dies und das zum Thema Adventskalender finden. Die ältesten Kalender werden wohl hier am besten beschrieben: https://www.mein-adventskalender.de/adventskalender-geschichte/
Über den ersten gedruckten Kalender wird so manches gesagt – es wird von den Bildchen gesprochen. Einmal fand ich den Hinweis auf „Verse“ – Texte vom Herausgeber? Über diese Texte wird das Bildchen, das mitgeliefert wurde, geklebt.
Die Weihnachtsuhr brachte an jedem Tag im Advent unter anderem Bibelworte bzw. Worte aus christlichen Liedern. Zu dem Thema s. auch: https://www.nwzonline.de/ratgeber/jeden-tag-rueckt-weihnachten-naeher_a_31,1,3823039410.html
Zum Adventshäuschen mit seinen Bibelsprüchen s.: https://www.mv-naumburg.de/objekte/492-adventshaeuschen
Mein Adventskalender:
Ich passe mich mit meinem Adventskalender der christlichen Tradition an, sie beginnen nicht, wie die Kommerziellen am 1.12. sondern wirklich am ersten Advent.
Anders als die traditionellen Kalender, wird meiner über den 24.12. hinausgehen.
Schokolade, Schnaps, Spielzeug habe ich nicht zu bieten.
Nur Gottes Wort.
Nur. Eine kleine Untertreibung.
Denn wegen dieses Wortes leben wir.
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