Tiere als Sklaven

Man darf Tiere nicht als „Sklaven“ bezeichnen, um damit Sympathien für Tiere zu erwecken.

Sklaven sind Menschen. Menschen, die im Unterschied zum Tier Bewusstsein haben. Sie haben Sehnsucht nach Freiheit, sie sind ihrer Erniedrigungen bewusst.

Manche haben die Versklavung verinnerlicht, sind hoffnungslos geworden, weil sie nichts anderes kennen. Aber dennoch sind sie nicht wie Tiere.

Versklavung von Menschen wird verharmlost, wenn man sie mit der Tierhaltung und der Haltung von Tieren als Haustiere vergleicht.

Das heißt nicht, dass man Haustiere als Geschöpfe Gottes nicht möglichst so behandeln soll, dass man sie als Geschöpf, die sich der Mensch zunutze macht, wertschätzt.

Wer sich über diesen Satz aufregen sollte, denke daran, was der Mensch alles den Haustieren verdankt, auch den Pferden, den Kühen und auch den Schoßhündchen…

Es sind keine Wildpferde, wilde Rinder, „Wölfe“ mehr, die irgendwo auf der Welt in einer Überlebensnische leben. Sie leben unter uns, weil wir sie benötigen.

Wir verdanken den Tieren viel – darum muss man sie entsprechend behandeln.

Datenschutzerklärung: https://www.wolfgangfenske.de/

KategorienAllgemein