1. Sonntag nach Ostern

„Der Gekreuzigte ist der Auferstandene
der Auferstandene ist der Gekreuzigte.“

Jubelnd verhaltene Freude.
Tränenspuren glänzen noch auf der Wange.

Herrlich ergreifendes Leben,
tief unten schluchzt das Trauma des Todes.

Das Friedenswort Schalom – befriedet und beruhigt,
doch noch sticht der Schmerz Seele und Gedärm.

Aufstrahlt der Lebendige, aufstrahlt der Geliebte –
erschütterte, enttäuschte Hoffnung vibriert noch nach.

Jesus, der Christ ist da, wieder da, für ewig da,
wie lange noch?

Schalom. Ich saug es auf wie dürres Land.
Schalom, Jesus, Schalom.

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