Was Gott vorhat

Von der schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf stammen folgende Worte, die allerdings – zumindest meine Erinnerung -, schon viel älter sind: „Man sollte nicht so oft ängstlich fragen: `Was wird und was kann noch kommen?´, sondern öfter sagen: `Ich bin gespannt, was Gott noch mit mir vorhat.´“

Die christliche Perspektive geht trotz aller Anfechtungen immer über das, was bedrohlich erscheint, hinaus. Warum? Nicht die Bedrohungen haben das letzte Wort. Niemals. Sondern immer Gott in Jesus Christus.

Menschen, die an Jesus Christus glauben, nehmen die Zukunft nicht als Zufall, sie nehmen sie aus Gottes Hand, er gibt Kraft zu bewältigen, er öffnet das Herz für Dankbarkeit. Denn Dankbarkeit dankt nicht allein für dies und das. Dankbarkeit ist ein uns durchströmendes Gefühl: Gott ist da. Selbst in der Klage.

Gebet des Origenes nach https://www.glaubensstimme.de/doku.php?id=autoren:o:origenes:origenes-gebete_zu_bibelstellen :

Möge der Herr Jesus seine Hände
auch auf unsere Augen legen,
damit wir anfangen,
nicht auf das zu schauen, was sichtbar ist,
sondern auf das, was sie nicht sehen.
Möge er Augen öffnen in uns,
die nicht das Gegenwärtige,
sondern das Zukünftige sehen,
den Blick des Herzens in uns frei machen,
durch den man Gott im Geiste sieht
durch denselben Herrn Jesus Christus.
Ihm sei Ehre und Macht
in die Ewigkeiten der Ewigkeiten.
Amen.

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