Früher hat man vor dem Schlafengehen noch ein Schwätzchen gehalten und vor sich hin dies und das gepuzzelt. Hat dem lieben Gott Danke gesagt und sich dann im Bett verkrochen, um am Licht zu sparen. Vielleicht.
Heute fängt das Leben vor dem Schlafengehen erst an: aufregende Fernsehsender schauen, PC-Spiele spielen, laute Musik in die Ohren dröhnen lassen, isst zu viel, trinkt zu viel – und fragt sich schon einmal: Warum werde ich gleich nicht schlafen können?
Oder man fängt an, den Arbeitsplatz mit ins Bett zu nehmen oder zahlreiche Menschen, mit denen man Probleme hat. Man hetzte durch den Tag und hat zwischen Hetze und Bettgehen keinen Ruhepuffer.
Aber Schlaflosigkeit ist nichts Neues. Ihr verdanken wir zahlreiche schöne und gute Abendgedichte, die den Autor schlaflos machten.
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