Kündigung wegen Familie + Leihmutter ist Mutter + Kriegsvergewaltigung + Reproduktive Gesundheit

Da hat eine Twitterin auf Twitter geschrieben, sie blocke und melde FAZnet, weil sie mit ihren Familienthemen Frauen ein „schechtes“ (sic) Gewissen mache. Die Gegen-Reaktionen waren klasse. Es ist doch schön, wenn viele für die Gesellschaft mitdenken. Wie neulich im Kontext von Notre Dame, als ein Atheist gefordert hatte, sie abzureißen und Wohnungen zu bauen. Auch da haben viele Atheisten und Religionskritiker usw. dagegen argumentiert. Nun zu diesem Fall ein paar Beispiele (Rechtschreibung nicht korrigiert):

„Ein Hoch auf die Filterblase, in der sie lebt.“ „Arm.“ „…einfach nur peinlich“ „Gepetze wie damals in der 7b. Befremdlich, zumal bei einer Journalistin“ „Mami, die @ faznet hat das und jenes gemacht! Mami, Mami“. „Dann empfehle ich, ausschließlich den eigenen Blog zu konsumieren. Der passt dann wenigstens ins Weltbild“ „Melden? Äh, das hat in Deutschland ne ganz grosse Tradition… mich wundern selten posts bei Twitter, aber von Journalistenkollegen?“ usw. usw.

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Wer das Kind geboren hat, die ist die Mutter:
https://www.spiegel.de/panorama/bundesgerichtshof-ukrainische-leihmutter-ist-rechtliche-mutter-des-kindes-a-1264011.html

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Laut Tagesschau hat Maas gesagt, dass Kriegsvergewaltigungen zunähmen. Das ist absurd. Sie sind Teil der Kriegsführungen seit langer Zeit. Man denke an die Arbeit von Monika Hauser und vielen anderen, die sich seit Jahrzehnten damit beschäftigen… Guterres meint zu recht, es sei „noch immer eine Kriegstaktik“
https://www.deutschlandfunk.de/uno-sicherheitsrat-maas-fordert-konsequenzen-fuer-taten.2932.de.html – und das betrifft nicht allein Jesidinnen und Frauen aus dem Ostkongo. Auch europäische Geschichte ist bis in neuerer Zeit voll von solchen barbarischen Taten. Und umfasst das auch christliche Frauen, die wie zum Beispiel in Ägypten entführt werden, um sie zu islamisieren? Das ist auch eine Art Kriegführung. Eine ideologische. Die UN-Resolution soll „Verbesserungen bei Strafverfolgung und Opferschutz“ bewirken. Das wäre wirklich ein Minimalziel. Wahrscheinlich ist auch das in der Realität noch nicht einmal zu erreichen. Gut ist es, das Thema weltweit als Thema in den Fokus zu rücken.

Aber dann das:
https://www.tagesschau.de/kommentar/un-sicherheitsrat-kriegsverbrechen-101.html

Und das nennt man im auswärtigen Amt „Meilenstein zur Beendigung sexueller Gewalt in Konflikten“ – dabei geht es gar nicht um Beendigung, sondern darum, was schon viel wäre, um Hilfe nach der Tat. Müssen auch Regierungen so laut klappern?

In diesem Artikel erfährt man, dass Abtreibung „reproduktive Gesundheit“ heißt. Wenn man für Übel positive Worte wählt, kann es auch nichts werden, weil das Verlogenheit zeigt.

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