Das ist wieder spannend: Es gibt Menschen, die keine Ahnung haben – aber äußerst viel Emotion: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/elternschule-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-kinderklinik-a-1235888.html
Wenn Menschen von Polizisten, Therapeuten, Heimen usw. härter angegangen werden müssen, dann halten Menschen, die in diesen Bereichen nicht arbeiten, die Umgangsweise für unzumutbar. Sie sind emotional äußerst niederschwellig. Alternativen haben sie auch nicht – sind einfach nur emotionale Bündel, die dann Online-Petitionen starten.
So etwas hilft allen Beteiligten nicht – aber die Emotion befiehlt – und sie folgen ihr ohne ihr Handeln oder das anderer zu bedenken. Täter müssen einfach nur emotional agieren – und finden dann ihre Online-Klick-Fürsprecher.
Damit schließe ich nicht aus, dass begründete Gegnerschaft gegen bestimmte Vorgehensweisen berechtigt sein können, dann, wenn unangemessenes Verhalten vorliegt oder wenn neuere wirkungsvolle Methoden die älteren verdrängen könnten.