Hubertus Knabe + Mrs. McCarthy-Ära + Kavanaugh + Trumps Steuergelder

Jan Fleischhauer zu der wohl politisch begründeten Entlassung von Hubertus Knabe – und was das für die CDU bedeutet, die da mitspielte. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hubertus-knabe-wie-man-sich-eines-feindes-entledigt-kolumne-a-1231534.html

Ja es wird überall deutlich, dass so eine Art Mrs. McCarthy-Ära sich in den USA und auch bei uns (?) etabliert. Das dann, wenn Politik sich darauf besinnt, das Übel sexuellen Missbrauchs zu instrumentalisieren.

Apropos Kavanaugh: Schwer wiegt allerdings der Vorwurf anderer Juristen (demokratischer oder auch republikanischer?), dass sich Kavanaugh zu wenig selbst beherrscht hat angesichts der Befragung. Ein Richter muss sachlich bleiben und selbst beherrscht, was auch immer ihm an den Kopf geknallt wird – das entnehme ich daraus.

Er bereut es auch – er hat auch dieses Bild von einem Juristen vor sich https://www.tagesschau.de/ausland/kavanaugh-proteste-festnahmen-103.html:

Als Richter am Supreme Court werde er sich jedoch so verhalten wie in seiner bisherigen Richterkarriere: „hart arbeitend, ausgewogen, offen, unabhängig und der Verfassung und dem Gemeinwohl verpflichtet“.

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Das ist ja schön, wenn Trumps Steuergebaren untersucht wird – was vielleicht auch Auswirkungen haben sollte auf die Untersuchung von Steuergebaren vieler überhaupt. Aber die Strafgelder schon verteilen, bevor das überhaupt alles bewiesen ist? Wer bezahlt eigentlich die Untersuchung, wenn alles sowieso verjährt ist – weil es eigentlich nur eine politisch begründete Untersuchung ist? Soll er lieber der Staatsanwaltschaft übergeben. Egal: Hauptsache, man hat wieder ein neues Thema, das unsere Gazetten monatelang beschäftigen wird. Angesichts De Blasios Eifer schüttelt selbst der Tagesschau-Artikel-Schreiber den Kopf. Hat man den Eindruck: https://www.tagesschau.de/ausland/trump-steuern-deblasio-101.html

Ich frage mich: Kann überhaupt jemand so reich werden, wenn nicht irgendwie getrickst wurde? Es sei denn, er hatte tolle Ideen und große Umsetzungsgabe – oder hat viel geerbt. Warum fällt ihnen das erst jetzt ein? Zudem: Was machen eigentlich die Clintons (und ihre Stiftung)?

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