Wie in allen totalitären Staaten und Gemeinschaften stehen Menschen, die eine andere Sicht vertreten als die Führer und ihre Steigbügelhalter, in China unter Druck. Sie müssen wieder lernen, damit zurecht zu kommen, dass sich die politische Schlinge des Arbeiter und Bauernstaates – heute Xi Jinping-Staat genannt – immer weiter zuzieht: https://www.christianpost.com/news/pastors-in-china-prepare-to-lose-their-lives-for-preaching-the-gospel-defying-communist-crackdown-227501/
Und was macht der Vatikan? https://www.tagesschau.de/ausland/china-vatikan-101.html
Der Staat muss Bischöfe vorschlagen – und Rom nimmt dann dazu Stellung! Das muss anders herum laufen: Nicht der Staat hat das Recht Bischöfe zu bestimmen. Das ist doch ein kurioses Etwas, was da durchsickert – der Vertrags-Text soll noch nicht veröffentlicht worden sein. Die Kirche bekämpft nicht nur sich selbst, sie fällt auch den eigenen Glaubenden in den Rücken. Wäre nicht das erste Mal. Wäre auch nicht das erste Mal: Kirche als Spaltpilz der Glaubende trennt.
Ich hoffe allerdings, dass die durchsickernden Infos falsch sind, dass wirklich diplomatisches Geschick zum Guten auch der Untergrundkirchen eingesetzt wurde.