Weil man falsch gehandelt hat, reagiert man jetzt aus Panik über die Folgen über – um Schaden vom Volk abzuhalten, um wieder Ruhe in das Chaos zu bringen, um wieder Fehlentwicklungen aufzuarbeiten: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-06/daenemark-asylpolitik-asylzentren-europa-rechtspopulisten
Aber Überreaktionen sind ihrerseits ein Fehler.
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Man muss die Probleme vor Ort lösen – in Afrika: https://www.focus.de/politik/deutschland/guenter-nooke-zur-fluechtlingsfrage-afrika-beauftragter-migrationsdruck-wird-bleiben-falls-deutschland-keine-klaren-signale-sendet_id_9067347.html
Man sollte tun, was man kann, aber klug. Wir können die Probleme Afrikas nicht lösen. Afrika ist selbständig, keine Kolonie mehr – auch nicht eine Kolonie derer, die Menschenrechte und Wohlergehen auf die Fahnen geschrieben haben, derer, die sich als Menschenretter oder Weltretter ansehen. Man muss aber dazu beitragen, dass die Menschen vor Ort ihre Probleme lösen können. Gruppen unterstützen, die aus unserer Perspektive unterstützenswert sind.
Mit diesem Vorzeichen sollte man auch den Beitrag von Berg lesen: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/sibylle-berg-ueber-das-tier-mensch-und-seine-vorurteile-kolumne-a-1211545.html
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Zustände bei uns – man bekommt das gar nicht so mit: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-06/roma-frankfurt-main-raeumung-gutleutviertel-leben-deutschland
Auch Folge falscher Politik.
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Wie konnte eine Familie ohne Probleme mit gefälschten papieren ausreisen? Was gedenkt man zu tun?: https://www.bild.de/politik/inland/dokumente/wie-kamen-sie-mit-falschen-namen-ins-flugzeug-55951266.bild.html
http://glaubensdiskussion.wolfgangfenske.de/